Mit Aerofly FS 2019 hat IPACS jetzt die mobile Version des hauseigenen Flugsimulators aktualisiert. Der Flugsimulator wurde speziell für iOS 11.4 oder höher ausgelegt und funktioniert damit auf dem iPhone und dem iPad. Erhältlich ist er für rund sieben US-Dollar im App Store. Im Gegensatz zur Vorgängerversion aus dem Jahr 2015 (Wir berichteten) beinhaltet Aerofly FS 2019 auch die Robinson R22 und die Dash 8-Q400. Dazu kommen 18 weitere Flugzeuge mit einem optionalen Copiloten. Fluggebiet ist der US-Bundesstaat Kalifornien.
Bryan York, der Entwickler hinter FS2Crew, hat mit Pilot Assist Pro einen neuen Electronic Flight Bag (EFB) entwickelt und als App für das iPhone und das iPad veröffentlicht. Für knapp 50 US-Dollar ist die iOS-App im App Store erhältlich. Ursprünglich wurde die App für reale GA-Piloten entwickelt, laut York eigne sich das Tool aber auch für Simulator-Piloten: „Es gibt große Überschneidungen zwischen simulierter Luftfahrt und der realen Luftfahrt. Eine Checkliste ist immer noch eine Checkliste, ein METAR ist immer noch ein METAR und ein digitaler Notizblock bleibt ein Notizblock“, sagt er. Es mache keinen Unterschied, ob man eine ATIS-Durchsage in der Realität oder in der virtuellen Welt auf VATSIM kopiere – ein digitaler Notizblock sei in beiden Fällen äußerst hilfreich.
Nach der Chart-Cloud von Navigraph (Wir berichteten) gibt es weitere Neuerungen. Seit dem 14. August 2017 gibt es erstmals in der Navigraph-Geschichte einen Clienten für Apples macOS. Abonnenten können ihre Anflugkarten nun also auch auf dem MacBook oder dem iMac betrachten, wenn sie hier die Open Beta von Navigraph Charts Desktop herunterladen. Erst im März wechselte der schwedische Anbieter von Navigationskarten und -Daten für die Flugsimulation von LIDO auf Jeppesen, was auch mit der sukzessiven Veröffentlichung von neuen Clienten mit zusätzlichen Features einhergeht.