Eines der bekanntesten Kampfflugzeuge der US-Navy sowie der US-Marine Corps war die Douglas A-4 Skyhawk. Experten hielten das Projekt schon vor dem Bau für gescheitert: Das Flugzeug sei zu klein und zu leicht. Tja, falsch gedacht. 2.960 Exemplare wurden gebaut, davon waren 555 zweisitzige Trainer. Bei den Fighter-Piloten war die Skyhawk aufgrund der Tatsache, dass der Stick und die Rudder Pedals noch mit Seilen an die Ruderflächen gekoppelt waren, sehr beliebt. Auch das enge Cockpit änderte das nicht. Wegen der geringen Größe wurden noch nicht einmal klappbare Tragflächen benötigt, das Flugzeug passte auch ohne auf den Aufzug der Flugzeugträger. Sogar die Blue Angels, die wohl bekannteste Kunstflugstaffel der Welt, flog die A-4 eine Zeit lang. Neben den USA nutzten auch andere Länder das Flugzeug, darunter Argentinien. Die „Fuerza Aérea Argentina“ setzte den einstrahligen Fighter, der die Zerstörung von Bodenziele als Aufgabe hatte, im Falklandkrieg ein, dadurch steigerte sich der Bekanntheitsgrad der Skyhawk noch weiter. Vor allem ein breites Spektrum an ungelenkten Bomben stand der A-4 zur Verfügung, und der Pilot Theodore Swartz schaffte es sogar, eine feindliche MiG mit ungelenkten Zuni-Raketen vom Himmel zum holen. Das klingt jetzt nicht sonderlich interessant, aber die Zuni ist eigentlich eine reine Luft-Boden-Rakete. Auf der Website von Virtavia, welche erst letzen Samstag eine F-111 veröffentlicht haben (Wir berichteten)  findet man nun zwei Bilder der sich in Entwicklung befindenden A-4F Skyhawk (die letzte produzierte Version für die US-Navy) für den FSX, die das virtuelle Cockpit zeigen. Diese sind recht ansehnlich, und das VC scheint  schon jetzt um einiges besser auszusehen als das von anderen Virtavia-Produkten.