Scott Gentile von A2A Simulations hat in dieser Woche einen Einblick in die aktuellen Projekte des bekannten Entwicklerstudios gegeben. Darunter befinden sich die T-6A Texan II sowie die Piper Aerostar und eine Überarbeitung der Piper J-3 Cub. Gleich zu Beginn stellt der Chef des Unternehmens in seinem Blog-Beitrag aber auch klar: Eine Garantie auf Veröffentlichung der gezeigten Flugzeuge besteht nicht. Darüber hinaus bietet A2A Simulations nur noch dieses Wochenende 25 Prozent Rabatt auf alle Produkte im eigenen Store. Anlass dafür ist, dass Jake – Scott Gentiles Sohn – seine Prüfung zum Fluglehrer bestanden hat.
Die durch die Technik Accu-Sim bekannten Designer von A2A, welche bis jetzt ausschließlich alte Flugzeuge, vor allem Kampfflugzeuge aus dem 2. Weltkrieg, wie zum Beispiel die P51 Mustang, die P40 oder auch die B17, den Startcruiser und die Piper Cub entwickelten, begeben sich jetzt auf Neuland. Erstmals werden zwei nicht unbedeutende General Aviation Flugzeuge von den Designern erstellt. Es handelt sich hierbei um die weltbekannte Cessna C172 Skyhawk und die Piper 28 Cherokee. Durch den Kauf einer realen Piper Commanche 250 bekommen die Jungs die Möglichkeit, FS-Flugzeuge noch besser zu konstruieren, vor allem in Sachen Schadenssimulation und Abnutzung.
Die Aircraft Factory, welche ebenfalls zu A2A gehört, arbeitet ebenfalls an neuen Produkten: Die P51H, das ist die Leichtbauversion der P51D, sowie die Albatros D.III, ein Jadgflugzeug aus dem 1. Weltkrieg, welches von Deutschland und dem Österreich-Ungarn eingesetzt wurde. Die Add-Ons der Aircraft Factory werden allerdings nicht mit der beliebten Accu-Sim Technologie ausgestattet.
Weiter geht’s: Für Mad Catz „Combat Pilot Series“ sind insgesamt drei moderne Trainer, wieder ohne Accu-Sim, entwickelt worden: Die T-6 Texan II, die T-38C Talon und die T45C Goshawk. Wie es mit der Systemtiefe dieser drei Flieger aussieht, werden wohl nur zukünftige Nutzer von Combat Pilot erfahren, so sieht es zumindest aus.
Nach den zwei GA-Fliegern werden dann weitere mit Accu-Sim ausgestattete Flugzeuge veröffentlicht, und zwar handelt es sich um die bei virtuellen Kampfpiloten lang erwarteten US-Fighter vom Typ F4 Phantom II und F104 Starfighter. Die Phantom zeichnet sich durch die hohen Produktionszahlen (5.195 Stück wurden gebaut und weltweit genutzt, unsere Luftwaffe ist noch heute mit der F4 unterwegs, allerdings nicht mehr lange: Der Eurofighter wird nach und nach eingeführt), beim Starfighter ist es eher die Absturzserie in Deutschland, welche ihm die Spitznamen Witwenmacher oder fliegender Sarg einbrachte. Nach dem Release der F-104 wird das Team mit Hochdruck an der Phantom weiterarbeiten.
Dann wurde auch noch eine modernisierte Variante der P51D Mustang vorgestellt, welche über moderne Instrumente und ein GPS im Cockpit verfügt.
Reichlich Infos also, wer der englischen Sprache mächtig ist, kann sich das elf Minuten lange Development Update Video, welches wir für euch unter „Weiterlesen“ eingebettet haben, zu Gemüte führen.