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Satire

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Air Berlin: Möglicherweise ist der Flughafen Altenrhein in der Schweiz bald nicht mehr der einzige Flughafen-Betreiber, der – mit der People’s Viennaline – eine eigene Fluggesellschaft aufbietet. Wie ein internes Papier, das flusinews.de exklusiv vorliegt, besagt, sei die Betreibergesellschaft des Flughafen BER daran interessiert, die hochverschuldete Air Berlin zu übernehmen. Auf flusinews.de-Anfrage verteidigt Daniel Tolksdorf, Pressesprecher der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, das Vorhaben. Immerhin habe der Bau des Flughafens bis 2014 schon etwa 5,4 Milliarden Euro verschlungen, da komme es auf „weitere 780 Millionen Euro Verlust pro Jahr nun auch nicht mehr an“. Auch das möglicherweise drohende Grounding der Air Berlin nimmt Tolksdorf gelassen: „Fliegen darf hier am BER schließlich eh noch nichts, das passt doch dann also.“

Puh, das war knapp! Nachdem die Fluggesellschaft Germania, die bisher als einzige Airline den nagelneuen Flughafen ansteuerte, am 31. Oktober endgültig von diesem abgezogen ist, gibt es nun Rettung: Lufthansa Chef Carsten Spohr hat heute über Twitter verkündet, die Lufthansa werde ihre Kurz- und Mittelstreckenflotte komplett aus Frankfurt am Main abziehen und in Kassel-Calden stationieren. Dank einer Kooperation mit der Deutschen Bahn AG wird es für die Passagiere von Frankfurt bis Kassel-Wilhelmshöhe einen kostenfreien Shuttle per ICE geben, im Anschluss geht es mit Bussen direkt zum Flughafen. Die größte Deutsche Airline reagiert damit darauf, von der Fraport AG auf unerhörte Weise vor den Kopf gestoßen worden zu sein: Am Mittwoch landete die erste Ryanair-Maschine am Rhein-Main-Flughafen, bald wird es erste Flüge des Billigfliegers geben. Eine Reaktion seitens Flughafenbetreiber auf den großflächigen Abzug der Lufthansa aus Frankfurt steht derzeit noch aus, so Carsten Spohr schluchzent in einem Interview, „Die feiern noch mit Ryanair. Die haben für uns noch keine Zeit gehabt.“

Der Countdown zur diesjährigen FS-Konferenz läuft, nur noch wenige Tage bis zur Veranstaltung. Nachdem wir Euch bereits einige Tipps für die Anreise gegeben haben, wollen wir den Unentschlossenen unter Euch noch einige Gründe zur Hand geben, warum Ihr die 14. European Flight Simulation Conference (EFSC) unbedingt besuchen solltet. Warum Ihr das Spektakel am Samstag auf keinen Fall verpassen solltet – jetzt unter „Weiterlesen“!

Am 12. März steigt die 14. Flugsimulator-Konferenz. Und pünktlich zu dem Jubiläum, mit dem die FSK sich nun offiziell bis 22 Uhr draußen aufhalten darf und es ihr fortan erlaubt ist, zwischen 8 und 18 Uhr zwei Stunden pro Tag jobben zu gehen, wird sie auch schon international. In diesem Jahr wird sie zur „European Flight Simulation Conference“. Auch neu: Weder Oberschleißheim noch Paderborn laden ein, sondern keine geringere als die Bundeshauptstadt Berlin. Es gibt also unendlich viele Gründe, dieses Jahr das deutsche Top-Event zur Flugsimulation zu besuchen. Wie ihr hinkommt, verraten wir euch in diesem Artikel.

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