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Razbam Harrier VCIm Mai berichteten wir über das AV-8B Harrier II Projekt von Razbam, und nun gibt es einige Neuigkeiten darüber. So hat Metal2Mesh unter Leitung von Tim Taylor, welcher schon die Aerosoft F16 als auch die Iris F15E Strike Eagle mit entwickelte und derzeit an einer Mirage 2000c werkelt (Wir berichteten), das virtuelle Cockpit fertiggestellt und an die Truppe von Ronald Zambrano ausgeliefert. Die Preview-Bilder lassen den Betrachter auf jeden Fall die hohe Qualität erkennen, die man von Tim ja auch gewohnt ist. Auch vom Außenmodell sind viele, neue Screenshots aufgetaucht, welche den bekannten Senkrechtstarter in verschiedenenen, vom Painter Hank Essers erstellten, Bemalungen zeigt. Des Weiteren scheint Larry Zambrano, der Programmierer von Razbam, den Loadout-Manager für die Bewaffung und viele weitere Systeme wie das Radar fertiggestellt zu haben. Eine Liste der verfügbaren Waffen und ein Video zum Manager findet ihr unter „Weiterlesen“. Die Veröffentlichung des Produktes ist für den August geplant, lange wird es also nicht mehr dauern, bis man mit dem Harrier II senkrecht in die Luft steigen kann. Wie gewohnt bleiben wir für euch am Ball, weitere Fotos findet ihr in der Facebook-Gruppe der Designer oder auf der dazugehörigen FB-Seite.

Viel neues bei DCS Bild 1DCS, der Digital Combat Simulator von Eagly Dynamics, geht nun in die nächste Runde. Nachdem mit der Pre-Purchase Version der P51D Mustang (Wir berichteten) ein Core-Based-System, welches vom Aufbau her dem FSX ähnelt, eingeführt worden ist, befindet sich nun ein weiteres Modul im Vorverkauf. Durch dieses Core-Based-System ist es nun auch möglich, dass nicht nur Eagly Dynamics selber, sondern auch andere Entwickler an neuen Flugzeugen oder Hubschraubern für DCS arbeiten können. Dementsprechend groß ist das Interesse, die aus der FSX und FS9 Szene bekannten Designer-Teams Iris sowie Razbam haben Projekte für den Simulator bekannt gegeben (Iris hat den BD-5J Microjet, eine F14D Tomcat, eine F15E Strike Eagle, eine F22 Raptor und eine T38A Talon, Razbam den AV-8B Harrier II in Entwicklung), außerdem werkelt Virtual European Air Operations (VEAO) an einem Eurofighter als auch am BAE Hawk, CoreTex Designs sitzt an einer F/A 18E Superhornet und Laszlo „beczl“ Becz’s MiG-21Bis kann hier für rund 16€ oder auch mehr vorbestellt werden.

Viel neues bei DCS Bild 2Nun aber wieder zum neuen DCS-Modul von Eagly Dynamics. Diesmal handelt es sich nicht um ein Fluggerät, sondern um etwas anderes. DCS: Combined Arms gibt dem Spieler die Möglichkeit, Bodentruppen zu kontrollieren, in die Rolle des Joint Terminal Attack Controller (JTAC) zu schlüpfen und für die Kampfjets Ziele mit dem Laser, einem Infrarotstrahl oder Rauch zu markieren. Alternativ dazu ist es auch möglich, selber in die Rolle des Panzerfahrers zu schlüpfen und in einem 1st Person Mode die Bodenfahrzeuge selber zu kontrollieren. Mit Fliegen hat das zwar nichts zu tun, aber Combined Arms ist multiplayer-kompatibel zu allen anderen DCS-Modulen, Online-Einsätze werden dadurch um einiges dynamischer, und das sollte die virtuellen Piloten auf jeden Fall freuen, auch wenn sie selber kein Interesse an dem neuen Modul haben. Interssierte können das Produkt für umgerechnet ca. 25€ im Eagly Dynamics Shop erwerben.

Viel neues bei DCS Bild 3Mit dem neuen Modul sind nun auch Updates für DCS World (das Core-Based-System) und die anderen Flieger erschienen.

Nachdem man die neue Version 1.2 von World installiert hat, kann man mit den neuen Vollversionen von A10C Warthog, P51D Mustang sowie K50 Black Shark 2 (Voll– sowie Upgrade-Version) weiter machen.

Die Entwicklung des Digital Combat Simulator schreitet auf jeden Fall stark voran, und aus diesem Grund werden wir auch versuchen, euch in Zukunft weiter über DCS auf dem Laufenden zu halten.

Der Metroliner macht einen Designer-TauschDezember letzten Jahres berichteten wir unter anderem darüber, dass bei Iris eine Fairchild Swearingen Metro entwickelt wird. Nun hat das zweimotorige Turboprop-Flugzeug mit einer sehr engen Kabine das Designer-Team gewechselt. Ronald Zambrano von Razbam werkelt jetzt gemeinsam mit dem ursprünglichen Entwickler des Mentroliners für den FSX, Jose Valdez, an der Maschine. Jose wird sich um das Modell kümmern, die Systeme allerdings werden von Razbam umgesetzt werden. Vermutlich hat Iris das Projekt abgegeben, weil das Team rund um David Love-Brice mit dem Digital Combat Simulator beschäftigt ist. Eine T38A Talon, eine F15E Strike Eagle, eine F22 Raptor sowie eine F14 Tomcat soll es in den nächsten Jahren für DCS geben, alles von Iris. Razbam hat angekündigt, den Harrier für DCS zu veröffentlichen, wann steht aber in den Sternen. Wir halten euch auf dem Laufenden, aber es loht sich sicher, mal in der Facebook-Gruppe von Razbam sowie der Facebook-Seite von Iris vorbei zu schauen.

Razbam zeigt Bilder der P-3 und des HarriersSchon seit längerer Zeit ist bekannt, das Razbam an einer AV-8B Harrier II und an einer P-3 Orion arbeitet. Beim Harrier II, einer Weiterentwicklung des Hawker Siddeley Harrier, handelt es sich um einen ungefähr Mach 0,9 schnellen Senkrechtstarter, welcher zum einen von McDonnell Douglas und später dann Boeing IDS, zum anderen von BAE Systems produziert wurde. So stammen die britischen Versionen Harrier GR.5, GR.7 und GR.9 von BAE Systems, die US-amerikanischen Varianten AV-8B „Harrier II“ wie auch die „Harrier II Plus“, eine Weiterentwicklung der normalen Harrier II mit neuem Radar und einem Zielbehälter vom Typ Litening II, sowie die EAV-8B Harrier II, die Version für die Spanien, aus dem Hause von Boeing. Doch auch die Marine Italiens hat insgesamt 17 Kampfflugzeuge des Typ Harrier II Plus im Einsatz. Der Senkrechtstarter kann neben konventionellen Bomben und Raketen auch Streu- sowie Brandbomben, präzisionsgelenkte Munition wie die GBU-12, eine lasergelenkte Bombe, oder die GBU-32, eine Bombe mit GPS-Lenkung mitführen. Dazu kommen noch Luft-Luft-Lenkwaffen wie die AIM9 Sidewinder und die AIM120 AMRAAM als auch Luft-Boden-Raketen vom Typ AGM65 Maverick. Die stärkeren Triebwerke, eine neuere Avionik und das moderne Glascockpit ermöglichen dem Harrier II die Mitführung einer höheren Waffenlast, modernen Waffensystemen und letztendlich entlasten die neuen Features auch den Piloten.

Die P-3 Orion hingegen jagt zwar auch, aber in erster Linie U-Boote. Das viermotorige Propellerflugzeug leitet sich von der Lockheed L-188 Electra ab und wurde 757 Mal gebaut, 107 Exemplare davon stammen aus dem Werk von Kawasaki. Das U-Boot-Jagen ist aber nicht die einzige Aufgabe, denn die Orion wird auch als Seeauflärer benutzt. Das Flugzeug, welches 1962 in Dienst gestellt wurde,  ist bei vielen verschiedenen Ländern im Einsatz. Darunter sind die USA, Kanada, Australien wie auch Südkorea, Japan und sogar Deutschland. Die U.S. Customs and Border Protection (CBP) nutzen den Typ P-3AEW&C (AWACS), um Drogenschmugglern das Handwerk zu legen. Zur Bekämpfung und Ortung von U-Booten stehen unter anderem Sonarbojen, Torpedos, Wasserminen und verschiedene Lenkflugkörper wie zum Beispiel die AGM-84E SLAM-ER zur Verfügung.

In der Facebook-Gruppe von Razbam zeigte Ronald Zambrano Screenshots des Außenmodells vom Harrier II. Mittlerweile sieht dieses schon fast fertig und sehr ansehnlich aus. Mit der P-3 Orion sieht es da aber anders aus, zumindest was den Entwicklungs-Fortschritt angeht. David Daga, ebenfalls einer der Designer, lässt die Fans noch recht frühe Development-Bilder des virtuellen Cockpits sehen, welche den Betrachter aber auf ein sehr detailliertes Modell schließen lassen. Nicht-Facebook-Nutzer können die Fotos der Orion im Razbam-Forum bewundern. Beide Add-Ons werden für den FSX entwickelt, wir halten euch auf jeden Fall auf dem Laufenden.

Razbam zeigt frühe Bilder der HelldiverKeine Sorge, die Überschrift ist lediglich eine kleine Anspielung auf das Add-On, welches sich derzeit bei Razbam in Entwicklung befindet. Die Curtiss SB2C Helldiver war ein US-amerikanisches, zweisitziges Sturzkampfflugzeug aus dem zweiten Weltkrieg. Sie war für den Einsatz auf Flugzeugträgern konzipiert und litt Anfangs unter vielen Entwicklungsschwierigkeiten. Auch sonst war die SB2C nicht gerade beliebt bei den Besatzungen und handelte sich den Spitznamen „Son of a bitch, Second Class“ ein. Das lag unter anderem an den unangenehmen Flugeigenschaften und der enormen Schwerfälligkeit. Insgesamt wurden 7.140 Exemplare produziert, nur noch sechs Stück existieren weltweit, eines davon ist flugfähig. Ronald Zambrano zeigt nun erste, sehr frühe Development-Bilder des virtuellen Cockpits in der Facebook-Gruppe des Unternehmens, wir sind gespannt, wie es damit weitergeht.

Razbam LogoJa, ihr habt richtig gehört. Die Entwickler, welche Ende Januar die T-2 Buckeye veröffentlicht haben (Wir berichteten), machen allen Freeware-Designern ein verlockendes Angebot. Ronald Zambrano schreibt auf der Facebook-Gruppe des Unternehmens, dass Entwicklern einer Flugzeug-Erweiterung für den FS geholfen wird, diese zu vollenden. Wenn man Razbam nun das Produkt sendet, wird es von ihnen programmiert und ein paar nette Features hinzugefügt. Die einzige Bedingung ist, dass das Freeware Add-On dann ausschließlich über die Homepage von Razbam erhältlich ist, das Copyright ändert sich jedoch nicht und bleibt beim eigentlichen Autor. Wer Interesse hat, der sollte Zambrano einfach kontaktieren, entweder über Facebook oder über die entsprechende Website.

Razbam released T-2 Buckeye für den FSXDie Designer von Razbam haben nun die T-2 Buckeye als Payware für den FSX veröffentlicht. Das zweisitzige Trainigsflugzeug wurde für die US-Navy gebaut und außerdem nach Venezuela, Marokko sowie Griechenland exportiert. Der europäische Staat am Mittelmeer fliegt die Buckeye auch heute noch als Trainer für die Luftwaffe. Die Version für den heimischen Pc enthält die Versionen T-2A bis T-2E, also fast alle, die in der Realität je produziert worden sind. Unter anderem glänzt das Add-On  mit einem hochdetaillierten Modell, akkuraten Repaints, einem voll funktionsfähigen vorderem und hinteren Cockpit als mit auch einer komplette Nachbildung des „Armament Panels“. Die virtuelle T-2 voll Flugzeugträger-tauglich und bei zu starker Belastung wird die Turbine beschädigt. Wenn ihr nun Lust auf ein paar spannende Trägerlandungen mit einem nicht mehr ganz modernen Flugzeug habt, dann könnt ihr euch die Buckeye für umgerechnet ca. 22€ im Razbam-Shop kaufen.

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