Bei Razbam baut man derzeit an zahlreichen Turboprop-Maschinen: Der EMB-120, der Saab 340, der Dash-8-100 und sogar von der PC-12 sowie dem ERJ sind erste Preview-Bilder gesichtet worden. Doch mit einem Flugzeug hat alles angefangen: Der Fairchild Swearingen Metroliner SA227-BC. Sie war das erste zivile Flugzeug, welches von Razbam entwickelt worden ist (Wir berichteten) – nun wurde das Produkt veröffentlicht. Neben dem detaillierten Innen- und Außenmodell sind insgesamt 17 Bemalungen enthalten, dazu kommen Features wie akkurat umgesetzte Navigationsinstrumente, realistische Systeme (darunter das Wetterradar und der Autopilot) als auch ein Beladungsmanager. Die Kosten belaufen sich auf umgerechnet rund 32€ für die FSX oder Prepar3D Version. Wer den Metroliner in beiden Simulatoren nutzen will, der muss sich das Bundle für ca. 43 Euro kaufen. Ansonsten kann der Flieger im Razbam-Store und später sicherlich auch in anderen FS-Shops gekauft werden. Wer die Prepar3D Variante kaufen will, muss unten beim Menü „Optionen“ übrigens den entsprechenden Flusi auswählen.
Im August veröffentlichten die Designer von Razbam die amerikanische Variante des topmodernen Senkrechtstarters AV-8B+ Harrier II für den FSX. Im November folgte dann eine neue Version des Add-Ons, welche die Systemtiefe noch einmal erweiterte. Frank hat erneut seine Pilotenkombi herausgekramt, den Helm aufgesetzt und sich ins virtuelle Cockpit des Harriers gesetzt, um ihn ganz genau unter die Lupe zu nehmen. Wie gut der Harrier abschneidet, das könnt ihr selbst unter „Weiterlesen“ nachlesen.
Ronald Zambrano von Razbam zeigte vor ein paar Tagen in der Facebook-Gruppe der Designer-Truppe Bilder der Douglas A-26 „Invader“ (Eindringling/Angreifer), einem leichten Bomber der US-Streitkräfte, der unter anderem während des Zweiten Weltkrieges und dem Koreakrieg eingesetzt worden ist. Auch Frankreich nutzte die A-26. 2.503 Exemplare wurden gebaut, die Indienststellung fand 1944 statt. Die zwei Doppelsternmotoren sorgen dafür, dass die Invader eine Höchstgeschwindigkeit von etwas mehr als 300 Knoten besitzt, mitgeführt werden können neben den acht Maschinengewehren noch 2.265 Kilo Bomben und mehrere Raketen. Später wurde die Maschine übrigens umbenannt, B-26 hieß sie dann, das ist die passendere Bezeichnung für einen Bomber.
Laut Razbam handelt es sich hier um A2A Projekt, die Entwickler um Ronald Zambrano scheinen sich um das Modell zu kümmern, A2A wird voraussichlich das Programmieren der Systeme übernehmen. Preview-Screenshots findet ihr auf jeden Fall hier, wir werden euch über weitere Neuigkeiten umgehend informieren.
Außerdem gibt es ein neues Foto vom Modell der SB2C „Helldiver“, über welche wir bereits im März 2012 berichteten. Das Außenmodell macht schon einen recht fertigen Eindruck, am virtuellen Cockpit wird aber noch gearbeitet.
Mehrmals schon berichteten wir über den Harrier II von Razbam in den Versionen der Streitkräfte Großbritanniens. Zwar wurden die Modelle GR.7, GR.9 und GR.9A schon außer Dienst gestellt und vom United States Marine Corps gekauft, um die britischen Maschinen als Ersatzteillager zu verwenden, doch das hat die Jungs von Razbam nicht davon abgehalten, ihren Harrier für den FSX zu veröffentlichen.
Die Versionen der Royal Airforce und der Royal Navy verfügen im Gegensatz zu den US-Varianten nicht über ein Radar. Das erste Modell, der Harrier II GR.5, wurde mit der Zeit immer weiter modernisiert. So wurde die nächste Generation, GR.7 genannt, mit neuer Avionik, einem System für elektronische Gegenmaßnahmen und Nachtsichtgeräten aufgerüstet. Mit dem Harrier GR.9 folgte dann ein weiteres Upgrade in Sachen Avionik, die Software für Kommunikations- und Navigationssysteme wurde verbessert, des Weiteren konnte nun auch präzisionsgelenkte Munition wie die AGM-65 Maverick, eine Luft-Boden-Rakete, und lasergelenkte Bomben der Paveway-Serie verwendet werden. Es wurde dann auch der Sniper Targeting Pod, einer der modernsten Zielbehälter, ausgestattet mit einem Kamerasystem und einem Laserdesignator, integriert. Die 143 Modelle von British Aerospace, jetzt BAE Systems, flogen von Dezember 1989 bis zum März 2011 für die Briten, unter anderem in Afghanistan. Obwohl der Nachfolger, die F35, noch nicht bereit steht, wurden die Harrier Maschinen, welche fast schon Kultstatus haben, außer Dienst gestellt.
Die Umsetzung von Razbam beinhaltet sowohl die GR.7 als auch die GR.9 Modelle, insgesamt sind zehn Lackierungen dabei. Neben dem hochdetaillierten Außenmodell verfügt das Produkt auch über animierte Düsen beziehungsweise eine funktionierende Schubvektorsteuerung, sodass eine realistische Flugphysik gegeben ist. Für Luftbetankungs-Operationen ist außerdem eine VC-10 in Tanker-Konfiguration als AI-Modell mit dabei. Nicht zu vergessen sind natürlich auch das detaillierte, virtuelle Cockpit von Tim Taylor (Metal2Mesh) sowie die Möglichkeit, Waffen im Freiflug einzusetzen. Dazu kommt noch die akkurate Umsetzung der Systeme wie dem Tactical Navigation Computer, den MFCDs, dem Armament Panel und vielem mehr. Für umgerechnet ca. 30€ könnt ihr das Produkt im Razbam-Store erstehen.
Die bekannten Designer von Razbam, welche in erster Linie Militärflugzeuge für den FSX und DCS entwickeln, schlagen langsam auch den zivilen Weg ein, wie es scheint. Nach dem Metroliner, der von Jose Valdez zusammen mit Razbam entwickelt wird (Wir berichteten), ist nun eine weitere, bekannte Turboprop-Maschine in Arbeit. Die 30-sitzige Embrear EMB 120 „Brasilia“ lief in ihrer Produktionszeit von 1983 bis 2007 mehr 354 Mal vom Band und wird für den Regional- und Zubringerverkehr verwendet. Wie auch die Metro ist die Brasilia eher selten in Europa anzutreffen, hauptsächlich genutzt wird sie auf dem nord- und südamerikanischen Kontinent, doch auch ein verschiedenen Ländern Afrikas und in Australien wird die zweimotorige Turboprop aus dem Hause des brasiliaschen Flugzeugherstellers verwendet. Hauptnutzer sind die US-amerikanischen SkyWest Airlines mit 44 Exemplaren, darüber hinaus zählt die EMB 120 auch zur Flotte einiger Streitkräfte, so nutzt die brasilianische Luftwaffe 15 Maschinen für VIP-Transporte.
Doch nun wieder zurück zum FSX-Modell. Anfangs war die Brasilia nur ein Spaß-Projekt, an welchem nebenbei gearbeitet wurde. Nun haben sich Ron und Jose aber dafür entschieden, aus dem noch sehr frühen und wenig detaillierten Modell ein fertiges Produkt zu machen. Man darf gespannt sein, wie es weiter geht. Auf der Facebook-Seite von Razbam gibt es auf jeden Fall immer die aktuellsten Informationen, wir bleiben aber trotzdem wie gewohnt am Ball!
Die britischen Harrier II Versionen GR7 und GR9 stehen übrigens kurz vor dem Release, noch heute könnte es soweit sein, doch Ronald will sich noch nicht genau festlegen. Auch hier werden wir euch umgehend über die Veröffentlichung informieren.
Von der Fairchild Swearingen Metro, welche derzeit von Razbam entwickelt wird, gibt es mittlerweile neue Bilder. Der „Metroliner“ ist ein zweimotoriges Turbopropflugzeug aus den Vereinigten Staaten und vor allem für den schlechten Passagier-Komfort bekannt, denn die Deckenhöhe ist sehr niedrig und die Bestuhlung sehr eng. Außerdem gibt es keine Gepäckfächer, das Verstauen von Koffern unter dem Sitz ist ebenfalls nicht möglich. Service gibt es aufgrund der Enge und der fehlenden Bordküche meist auch nicht, mit ein bisschen Glück findet sich sogar eine Campingtoilette im hinteren Teil des Fliegers, aber das muss nicht so sein.
Auf der anderen Seite kann man den Piloten wegen der fehlenden Cockpittür ständig über die Schultern gucken: Auch nicht schlecht. Insgesamt wurden 1.053 Exemplare gebaut, derzeit sind noch ungefähr 750 Maschinen im Einsatz. Die militärische C-26 Version wird für die Aufklärung benutzt, und zwar unter anderem von den US-Airforce und -Navy, der kolumbischen sowie der mexikanischen Luftwaffe.
Auf der Razbam-Seite sind nun neue Bilder des virtuellen Cockpits, welches schon fertig texturiert ist, aufgetaucht. Der Entwickler Jose Valdez, der sich um das Modell kümmert, scheint hier gute Arbeit geleistet zu haben. Man darf also gespannt sein, wie lange es dauert, bis sich dieses Flugzeug auch im FSX fliegen lässt.
Aber der ist doch schon längst released! Richtig, die amerikanische Version AV-8B+ (Wir berichteten). An den britischen, bereits ausgemusterten Versionen, dem Harrier II GR.7 und GR.9, wird noch gearbeitet. Die Variante GR.9 stellt hier das am besten ausgerüstete Modell dar, denn es kann auch präzisionsgelenkte Munition und einen Zielbehälter (Targeting Pod) vom Typ Sniper, mit welchem Ziele aufgrund des Kamerasystems bereits aus weiter Entfernung erkannt werden können, einsetzen. Der Hauptunterschied zwischen den britischen und den amerikanischen Harriern ist die Tatsache, dass die Modelle des Königreichs nicht über ein Radar verfügen.
Das Außenmodell der FSX-Umsetzung scheint schon fertig zu sein, denn Razbam-Painter Hank Essers kümmert sich derzeit um die Bemalungen, parallel dazu wird das virtuelle Cockpit vom Metal2Mesh-Designer Tim Taylor gebaut. Der beste Anflaufpunkt für weitere Informationen und Bilder ist definitiv die Razbam-Harrier Facebook-Gruppe, doch auch auf der entsprechenden Facebook-Seite sollte man durchaus vorbeischauen. Wir haben unter „Weiterlesen“ außerdem ein Video eingebunden, welches das virtuelle Cockpit zeigt.
Die Designer von Razbam und Metal2Mesh entwickeln übrigens ein Avionics-Upgrade für die Iris F15E. Hierbei werden ein neues Radar-System, welches auch in der Lage ist, Ziele zu verfolgen, die Möglichkeit zur Luftbetankung und noch einiges mehr an Upgrades mit dabei sein. Des Weiteren erstellt Nick Dackard, welcher auch schon bei der Iris A10 und F22 sowie der Razbam A7 Hand anglegte, neue Texturen für die Strike Eagle. Zwar sind die derzeitigen Texturen schon sehr gut, doch da Nick für ein bekanntes FS-Unternehmen gearbeitet hat, wessen Chefs ihn nicht bezahlt, ja noch nicht einmal über ein Zahldatum mit ihm geredet haben, bot Metal2Mesh ihm an, neue Texturen zu erstellen. So soll Nick etwas geholfen werden, denn hart zu arbeiten und kein Geld zu bekommen, ist keine feine Sache. Die Kosten des Avionics-Upgrade werden sich auf ungefähr 11€ belaufen.
Wir bleiben für euch dran!
Bei Razbam und Metal2Mesh ist ein neues Projekt für den FSX aufgetaucht: Die einsitzige MiG-29S mit dem NATO-Codenamen „Fulcrum-C“, ein vom ehemals sowjetischen Flugzeughersteller Mikojan-Gurewitsch gebautes Kampfflugzeug. Die Fulcrum-C wird von den Russischen Luftstreitkräften genutzt, und zwar als Jagdflugzeug zur Bekämpfung von Luftzielen. Zwar können auch Bodenziele angegriffen werden, doch die Möglichkeiten der MiG-29S sind da eher begrenzt, da sie nur ungelenkte Luft-Boden-Waffen mitführen kann.
Wie schon weiter oben geschrieben, wird die Fulcrum-C nur für den FSX erscheinen, selbst wenn man anfangs noch eine DCS-Version geplant hat. Auch die anderen Razbam/Metal2Mesh FSX-Produkte gehen voran, darunter sind die Mirage-2000C, der Metroliner sowie das Avionic-Upgrade von Razbam für die F15E Strike Eagle von Iris. Seit einigen Wochen ist übrigens auch das Update für den Harrier II erhältlich, Kunden können es direkt aus ihrem Razbam-Store Account herunterladen.
Nicht zu vergessen sind natürlich die Entwicklungen für den Digital Combat Simulator, welche die F15E Strike Eagle, die T-2 Buckeye, den AV-8B+ Harrier II sowie die A-7 Corsair II umfassen. Ja, die Jungs von Razbam und Metal2Mesh haben viel zu tun. Genaueres zu allen Projekten gibt es auf der Facebook-Seite und -gruppe von Razbam sowie auf den der Metal2Mesh-Seite für Entwicklungen (die ehemalige „FSX F15 Development“ Seite) und auf der allgemeinen Facebook-Page.
Da die Frau von Ronald Zambrano, dem Chef der Designer-Truppe Razbam, gestern ihren 40. Geburtstag feierte (Unser Team wünscht Alles Gute nachträglich), Ronald selber in 48 Tagen Geburstag hat und außerdem noch der zehnte Hochzeitstag der beiden ansteht, kehrt nun der „Fire Sale“ zurück: Nahezu alle Produkte, ausgeschlossen sind der Harrier II und die T-2 Buckeye, gibt es zum regelrechten „Schleuderpreis“ von $5, nach derzeitigem Kurs sind das lediglich 4 Euronen. Doch damit nicht genug: Die Aktion läuft noch das ganze Jahr, erst 2013 werden die Preise wieder normalisiert. Zuschlagen könnt ihr direkt im Razbam-Store.
Mehrmals berichteten wir über das Projekt AV-8B Harrier II von Razbam, ein Release wurde für den August angesetzt. Daran haben sich die Jungs um Ronald Zambrano auch gehalten, denn endlich ist der Senkrechtstarter, welcher unter anderem vom United States Marine Corps (USMC) genutzt wird, für den FSX veröffentlicht worden. Umgesetzt wurde die Version AV-8B Harrier II Plus, welche mit dem APG-65-Radar der Firma Raytheon ausgestattet ist. Des Weiteren kann ein Targeting-Pod (zu Deutsch: Zielbehälter, u.a. ausgestattet mit TV- und Infrarotkameras sowie einem Laser zur Beleuchtung von Zielen) mitgeführt werden, dieser ist für den Einsatz von lasergelenkter Präzisionsmuniton unerlässlich.
Die FSX-Umsetzung kommt nicht nur mit einem detaillierten Modell, dessen virtuelles Cockpit von Tim Taylor, dem Designer der Aerosoft F16 und der Iris F15E, entwickelt wurde, daher, es sind auch noch viele andere Features enthalten. So wurden zum Beispiel der Tactical Navigation Computer, die Multi Purpose Color Displays (MPCDs, Multifunktionsfarbdisplays), das Radar, welches voll funktionsfähig ist und im Luft-Luft-Modus AI-Traffic aufschalten sowie verfolgen kann; perfekt für Abfangmissionen, als auch die Flugdynamiken akkurat umgesetzt. Doch ist ist noch längst nicht alles: Die beweglichen Düsen sowie die Luftbetankungssonde des Außenmodells funktionieren ebenfalls, die Infrarotkamera ist ebenfalls im FS benutzbar und außerdem kann der virtuelle Kampfpilot Waffen während des Freiflugs abfeuern, diese sind allerdings nicht gelenkt. Der Painter Hank Essers hat nicht nur viele verschiedene Bemalungen von Geschwadern der Marine Corps zum Pack hinzugefügt, es sind auch Liveries von spanischen und italienischen Harrier-Geschwadern dabei.
Das Produkt kostet $40, also umgerechnet rund ca. 32 Euronen und kann im Razbam-Store gekauft werden. Bald wird ein Update folgen, welches die vom Razbam-Coder Larry Zambrano erstellen Systeme noch erweitert. Laut den Designer liegt hier aber auf keinen Fall ein unfertiges Produkt vor, doch nach dem Avionik Update werden die Kapazitäten des Add-Ons noch weiter gesteigert.