Noch keinen Monat ist die Veröffentlichung der PMDG Douglas DC-6 her (Wir berichteten), schon gibt es wichtige Neuigkeiten. Mit der Umsetzung hat der bekannte Flugzeugentwickler sein erstes Produkt für X-Plane 10 publiziert – ab sofort ist die DC-6 auch mit der Mac-Version kompatibel. Im gleichen Schritt haben alle Windows-Benutzer ein nächstes Update für ihre „Cloudmaster“ bekommen, unter anderem wurden einige Texturen im Cockpit sowie das PFPX-Profil angepasst. Zur Installation muss nur der neue Installer heruntergeladen und ausgeführt werden. Alle Veränderungen sowie weitere Informationen finden sich im Avsim-Forum.
PMDG hat mit der DC-6B das erste Projekt für den X-Plane gestartet. Erste Bilder hierzu sind nun im Avsim-Forum zu bestaunen. Laut Entwickler soll das Add-On ebenfalls mit dem FSX und Prepar3D kompatibel werden. Im Gegensatz zu den modernen Airlinern findet ausschließlich die alte Avionik Einzug in das neue Produkt – welche natürlich gemäß den Angaben des Entwicklers voll funktionsfähig und realistisch simuliert sein wird. Den vollständigen Bericht findet ihr hier.
Donnerwetter, Robert Randazzo von PMDG hat ein neues, bis jetzt geheimgehaltenes Projekt angekündigt. Es handelt sich um kein geringeres Flugzeug als die DC-6B Cloadmaster. Das von Douglas produzierte US-amerikanische Verkehrsflugzeug zeichnete sich vor allem durch die großen Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit aus. Die Cloudmaster verfügte als erstes Flugzeug der Douglas-Reihe über eine Druckkabine und löste so die Vorgängerin DC-4 besonders auf Langstrecken-Überseerouten ab. Insgesamt wurden 704 Flugzeuge gebaut, und auch die US-Air Force nutze die DC-6 unter dem Namen C-118 Liftmaster. Auch heute ist sie teilweise noch im Einsatz, überwiegend in abgelegenen Gegenden wie zum Beispiel in Namibia. PMDG-Classics heißt die Serie, welche dann mit der DC-6B Cloadmaster ihr Debüt feiert und gelegentlich neue Produkte hervorbringen wird. Das allerdings heißt jetzt nicht, dass diebekannten Designer nur noch Oldtimer entwickeln werden. Schon an den Preview-Bilder erkennt man, dass das Add-On schon jetzt hochdetailliert ist und außerdem soll es auch so einiges an Systemtiefe haben, wie der Designer erklärt. Anstatt das FMS zu programmieren, wird man mit Torque, Druck, RPM und Temperaturen „jonglieren“ müssen. Es sollen aber auch ein paar wenige, moderne digitale Verbesserungen in der virtuellen Umsetzung eingebaut sein, darunter ist ein Garmin GPS. Eine erste Portion an Bildern findet sich im Avsim-Forum, dort findet ihr auch die Ankündigung von Randazzo.