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Piper PA-34 Seneca V

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Nachdem Carenado in der Vergangenheit ziemliche „Brocken“ wie zum Beispiel die Phenom sowie die B1900 für den FSX und Prepar3D veröffentlicht hat, folgt jetzt wieder eine etwas kleinere Maschine, und zwar die Piper PA-34 Seneca V, ein zweimotoriges Privatflugzeug mit bis zu sechs Sitzplätzen. Über das Projekt berichteten wir bereits zu einem früheren Zeitpunkt. Die Umsetzung für den Flugsimulator beinhaltet nicht nur ein detailliertes Modell mit HD-Texturen, 3D-Instrumenten, realistischen Flugdynamiken und hochqualitativen Sounds, sondern auch zwei Garmin GNS 430 GPS-Systeme sowie das G600 Glascockpit. Letzteres besitzt sowohl ein Geländewarnsystem (TAWS), als auch ein Traffic Advisory System (TAS) und eine Anzeige für das Wetterradar. Weitere Features sind ein volumetrischer Propellereffekt und Kratzer in den Scheiben. Für umgerechnet rund 29€ könnt ihr die Seneca V direkt bei Carenado erwerben.

Die beiden zusammengehörenden Designerteams Carenado und Alabeo arbeiten im Akkord, wenn es um das Entwickeln von neuen Flugzeugen für den FSX und Prepar3D geht. Und auch in der Ankündigung neuer Projekte sind die beiden Weltmeister, könnte man sagen. Obwohl bei Carenado noch die Hawker 850 XP (Wir berichteten) und die PC-12 ausstehen (Wir berichteten ebenfalls), wurde nun ein drittes Projekt gestartet: Die Piper PA-34 Seneca V. Hierbei handelt es sich um das aktuellste Modell der seit 1971 über 5000 Mal produzierten Piper Seneca. Sie wird hauptsächlich als Business- oder Privatflugzeug genutzt und kann bis zu sechs Passagiere transportieren, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 204 Knoten. Die ersten Preview-Bilder könnt ihr auf Facebook bestaunen, außerdem gibt es neue Fotos von der Hawker.

Alabeo hingegen erstellt neben der Cessna Cardinal (Wir berichteten) nun auch eine Maschine, die eigentlich schon von zwei anderen Entwicklerteams (Lionheart und Iris) umgesetzt worden ist: Die DA40 „Diamond Star“ der österreichischen Firma Diamond Aircraft. Hierbei handelt es sich um ein viersitziges Leichtflugzeug, welches sowohl mit normalen Instrumenten, also einem „Uhrenladen“ oder einem modernen G1000 Glascockpit ausgestattet werden kann. Welche Variante dannn von Alabeo kommen wird, zeigt sich in den nächsten Monaten, noch ist es unklar. Die Fotos der Alabeo DA40 zeigen das Außenmodell, welches sogar schon fertig texturiert ist.

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