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P51D Mustang

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Die durch die Technik Accu-Sim bekannten Designer von A2A, welche bis jetzt ausschließlich alte Flugzeuge, vor allem Kampfflugzeuge aus dem 2. Weltkrieg, wie zum Beispiel die P51 Mustang, die P40 oder auch die B17, den Startcruiser und die Piper Cub entwickelten, begeben sich jetzt auf Neuland. Erstmals werden zwei nicht unbedeutende General Aviation Flugzeuge von den Designern erstellt. Es handelt sich hierbei um die weltbekannte Cessna C172 Skyhawk und die Piper 28 Cherokee. Durch den Kauf einer realen Piper Commanche 250 bekommen die Jungs die Möglichkeit, FS-Flugzeuge noch besser zu konstruieren, vor allem in Sachen Schadenssimulation und Abnutzung.

Die Aircraft Factory, welche ebenfalls zu A2A gehört, arbeitet ebenfalls an neuen Produkten: Die P51H, das ist die Leichtbauversion der P51D, sowie die Albatros D.III, ein Jadgflugzeug aus dem 1. Weltkrieg, welches von Deutschland und dem Österreich-Ungarn eingesetzt wurde. Die Add-Ons der Aircraft Factory werden allerdings nicht mit der beliebten Accu-Sim Technologie ausgestattet.

Weiter geht’s: Für Mad Catz „Combat Pilot Series“ sind insgesamt drei moderne Trainer, wieder ohne Accu-Sim, entwickelt worden: Die T-6 Texan II, die T-38C Talon und die T45C Goshawk. Wie es mit der Systemtiefe dieser drei Flieger aussieht, werden wohl nur zukünftige Nutzer von Combat Pilot erfahren, so sieht es zumindest aus.

Nach den zwei GA-Fliegern werden dann weitere mit Accu-Sim ausgestattete Flugzeuge veröffentlicht, und zwar handelt es sich um die bei virtuellen Kampfpiloten lang erwarteten US-Fighter vom Typ F4 Phantom II und F104 Starfighter. Die Phantom zeichnet sich durch die hohen Produktionszahlen (5.195 Stück wurden gebaut und weltweit genutzt, unsere Luftwaffe ist noch heute mit der F4 unterwegs, allerdings nicht mehr lange: Der Eurofighter wird nach und nach eingeführt), beim Starfighter ist es eher die Absturzserie in Deutschland, welche ihm die Spitznamen Witwenmacher oder fliegender Sarg einbrachte. Nach dem Release der F-104 wird das Team mit Hochdruck an der Phantom weiterarbeiten.

Dann wurde auch noch eine modernisierte Variante der P51D Mustang vorgestellt, welche über moderne Instrumente und ein GPS im Cockpit verfügt.

Reichlich Infos also, wer der englischen Sprache mächtig ist, kann sich das elf Minuten lange Development Update Video, welches wir für euch unter „Weiterlesen“ eingebettet haben, zu Gemüte führen.

Viel neues bei DCS Bild 1DCS, der Digital Combat Simulator von Eagly Dynamics, geht nun in die nächste Runde. Nachdem mit der Pre-Purchase Version der P51D Mustang (Wir berichteten) ein Core-Based-System, welches vom Aufbau her dem FSX ähnelt, eingeführt worden ist, befindet sich nun ein weiteres Modul im Vorverkauf. Durch dieses Core-Based-System ist es nun auch möglich, dass nicht nur Eagly Dynamics selber, sondern auch andere Entwickler an neuen Flugzeugen oder Hubschraubern für DCS arbeiten können. Dementsprechend groß ist das Interesse, die aus der FSX und FS9 Szene bekannten Designer-Teams Iris sowie Razbam haben Projekte für den Simulator bekannt gegeben (Iris hat den BD-5J Microjet, eine F14D Tomcat, eine F15E Strike Eagle, eine F22 Raptor und eine T38A Talon, Razbam den AV-8B Harrier II in Entwicklung), außerdem werkelt Virtual European Air Operations (VEAO) an einem Eurofighter als auch am BAE Hawk, CoreTex Designs sitzt an einer F/A 18E Superhornet und Laszlo „beczl“ Becz’s MiG-21Bis kann hier für rund 16€ oder auch mehr vorbestellt werden.

Viel neues bei DCS Bild 2Nun aber wieder zum neuen DCS-Modul von Eagly Dynamics. Diesmal handelt es sich nicht um ein Fluggerät, sondern um etwas anderes. DCS: Combined Arms gibt dem Spieler die Möglichkeit, Bodentruppen zu kontrollieren, in die Rolle des Joint Terminal Attack Controller (JTAC) zu schlüpfen und für die Kampfjets Ziele mit dem Laser, einem Infrarotstrahl oder Rauch zu markieren. Alternativ dazu ist es auch möglich, selber in die Rolle des Panzerfahrers zu schlüpfen und in einem 1st Person Mode die Bodenfahrzeuge selber zu kontrollieren. Mit Fliegen hat das zwar nichts zu tun, aber Combined Arms ist multiplayer-kompatibel zu allen anderen DCS-Modulen, Online-Einsätze werden dadurch um einiges dynamischer, und das sollte die virtuellen Piloten auf jeden Fall freuen, auch wenn sie selber kein Interesse an dem neuen Modul haben. Interssierte können das Produkt für umgerechnet ca. 25€ im Eagly Dynamics Shop erwerben.

Viel neues bei DCS Bild 3Mit dem neuen Modul sind nun auch Updates für DCS World (das Core-Based-System) und die anderen Flieger erschienen.

Nachdem man die neue Version 1.2 von World installiert hat, kann man mit den neuen Vollversionen von A10C Warthog, P51D Mustang sowie K50 Black Shark 2 (Voll– sowie Upgrade-Version) weiter machen.

Die Entwicklung des Digital Combat Simulator schreitet auf jeden Fall stark voran, und aus diesem Grund werden wir auch versuchen, euch in Zukunft weiter über DCS auf dem Laufenden zu halten.

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