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Mit den Modellen McDonnell Douglas MD-83 und MD-88 hat Leonardo Software ein Erweiterungspaket für die MaddogX veröffentlicht. Knapp 30 Euro fallen dafür im simMarket an, Voraussetzung sind Prepar3D v4.2 oder höher sowie das Basispaket mit der MD-82. Neu sind nicht nur die Turbinen des Typs JT8D-219 sowie diverse Anpassungen in den Cockpits. Alle Nutzer von Prepar3D v4.4 kommen auch in den Genuss von Texturen mit Physically-Based-Rendering (PBR). Damit ist die Maddog das erste Flugzeug eines Drittentwicklers, welches sich diese neue Technik zu Nutzen macht.

Am Donnerstagabend hat X-Trident den Harrier AV-8B für X-Plane 11 veröffentlicht. Der US-amerikanische Senkrechtstarter ist ausschließlich mit X-Plane 11.30 kompatibel und bisher noch nicht fertiggestellt. Trotzdem ist die Maschine bereits jetzt als Early-Access-Version erhältlich, und zwar für rund 40 US-Dollar bei X-Plane.org. Neben einem funktionsfähigen Radarsystem versprechen die Entwickler auch ein vollständiges Head-up-Display (HUD), optionale Partikeleffekte sowie einsatzfähige Waffensysteme.

Bereits im November 2017 hatte Razbam den AV-8B Harrier II veröffentlicht, damals allerdings für den Digital Combat Simulator (Wir berichteten).

Am Donnerstag hat Sky Simulations die McDonnell Douglas MD-11 als neue Version 2 für den FSX, die FSX:SE sowie Prepar3D (v2/v3/v4) veröffentlicht. Der in der Flugsimulator-Szene äußerst beliebte Dreistrahler kostet knapp 50 Euro und ist im simMarket erhältlich. Wer bereits die alte Vorgängerversion sein Eigen nennt und diese nach dem 18. Oktober 2017 gekauft hat, bekommt die Version 2 für rund 30 Euro. In der Produktbeschreibung verspricht Sky Simulations ein „komplett neu gestaltetes Flugzeug“ mit „komplett neuen Systemen“. Dies beinhalte unter anderem neue HD-Texturen, flexible Tragflächen, dreidimensionale Triebwerksschaufeln sowie 3D-Instrumente im Cockpit.

Was auf der Produktseite im simMarket nicht steht, auf der Website des Entwicklerteams allerdings schon: Das FMC basiert auf dem EasyFMC von Eric Marciano. Dabei handelt es sich um einen Flight Management Computer, der im Wesentlich auf dem Standard-GPS des FSX/Prepar3D aufbaut und auch die Navigationsdatenbank des Flugsimulators verwendet. Folglich dürfte die MD-11 v2 von Sky Simulations wohl eher Feierabendflieger ansprechen, die wenig Wert auf tief simulierte Systeme legen. Wobei sich hier freilich die Frage stellt, ob ein Preis von 50 Euro dann nicht ein wenig zu hoch ist.

Seit Februar 2018 ist nun schon die FlyTheMaddogX von Leonardo auf dem Markt (Wir berichteten). Nun hat der Hersteller das erste Service Pack für die MD-82 herausgebracht. Laut Leonardo gibt es unter anderem Verbesserungen der Cockpit-Texturen. Außerdem soll der Maddog-Manager ein Maintenance-Tool enthalten, welches zum Beispiel den Verschleiß der Triebwerke und die mit der Zeit einhergehenden Komplikationen im Flug simulieren soll. Verfügbar ist das Service-Pack als „open beta“, es kann also trotzdem noch zu kleineren Fehlern kommen. Wer die FlyTheMaddogX schon besitzt, kann das Service Pack nun im Download-Bereich der Hersteller-Website herunterladen.

Für Diejenigen, welche die FlyTheMaddogX noch nicht im Hangar stehen haben, ist diese im simMarket sowohl für den FSX und Prepar3D v3.4 (67,83€), als auch für Prepar3D v4.1 und v4.3 (83,80€) erhältlich.

 

Nachdem Coolsky im August diesen Jahres ein Kompatibilitäts-Update seiner Produkte angekündigt hatte, ist das Ultimate Airliners DC-9 and Super 80 MegaPack heute für Prepar3D v4 erschienen. Enthalten sind neben der McDonnell Douglas DC-9 auch die MD-80 mit analogem und digitalem Cockpit. Rund 55 US-Dollar kostet das Paket im Shop von Flight1, Vorbesitzer zahlen nur rund US$ 30. Wer sich auf neue Funktionen der zwei Klassiker gefreut hat, wird allerdings enttäuscht sein – das Ultimate Airliners DC-9 and Super 80 MegaPack bringt gegenüber den Vorgängerversionen für den FSX keine Neuerungen mit sich.

Nach jahrelanger Funkstille hat sich Coolsky heute mit einer Ankündigung auf ihrem Blog zu Wort gemeldet: Die Super 80 Classic, Super 80 Professional und DC-9 Classic sollen „bald“ für Prepar3D v4 erscheinen – aktuell befinden sich die Add-Ons noch im Beta-Test. Geplant ist laut dem Blog-Post eine Veröffentlichung der Flugzeuge als jeweils separates Produkt. Wie hoch der Preis ausfallen wird und ob es einen Rabatt für Kunden der entsprechenden FSX-Version geben wird, müsse jedoch noch entschieden werden.

Neue Funktionen werde es allerdings nicht geben. Folglich dürfte die DC-9 wohl auf dem technischen Stand von 2012 sein – damals wurde der Zweistrahler nämlich erstmals veröffentlicht (Wir berichteten). Die Super 80 Professional ist sogar noch älter und erblickte bereits 2009 das Licht der Welt. Zumindest soll aber der DC-9 Classic Flight Center in die Super 80 und Super 80 Professional integriert werden.

Sie könnte zum Release des Jahres werden, dabei es gerade einmal Februar: Leonardo Software hat die McDonnell Douglas MD-82 unter dem Namen „FlyTheMaddogX“ für Prepar3D v4 sowie für die 32-Bit-Flugsimulatoren FSX, FSX:Steam und Prepar3D v3.4 veröffentlicht. Die 64-Bit-Version kostet 83,30 Euro und ist im simMarket erhältlich. Wer noch mit einem 32-Bit-Simulator unterwegs ist, bekommt die Maddog für 67,83 Euro, und zwar ebenfalls im simMarket. Den gesamten Februar ist das Flugzeug außerdem um fünf Euro reduziert. Ursprünglich war der Release-Termin noch für das Jahr 2017 geplant (Wir berichteten), allerdings musste einer der Entwickler ins Krankenhaus eingeliefert werden und wurde notoperiert, sodass sich der Zeitplan etwas verzögerte.

Dass die Entwickler von Military Visualizations (MILVIZ) große Fans der Douglas F-4 Phantom II sind, ist längst kein Geheimnis mehr. Nun hat das Studio die Advanced Series F-4J/S Phantom II für den FSX, FSX:Steam und Prepar3D (v2/v3/v4) herausgebracht. Dabei handelt es sich um ein umfangreiches Erweiterungspaket für die im November 2015 veröffentlichte F4-J/S (Wir berichteten). Das $29,99 teure Add-On ist direkt bei MILVIZ erhältlich und stattet das ehemalige Kampfflugzeug der US Navy mit einer externen Physik-Engine, einer tiefen Systemsimulation, speziellen Flugzeugträger-Dynamiken, einem Instruktor-Panel und vielem mehr aus. Neukunden, die das Basisprodukt noch nicht besitzen, können das Bundle für $79,99 käuflich erwerben. Und wer ungern über dem Wasser unterwegs ist, für den gibt es mit der Advanced Series Milviz F-4E Phantom II übrigens das passende Pendant der United States Air Force.

Anfang September stach gleich eine der wichtigsten News des Monats heraus, Leonardo Software aktualisiert die MD-82 unter anderem für Prepar3D v4 (Wir berichteten). Der Klassiker FlyTheMaddogX soll als neue Version noch dieses Jahr erscheinen, sofern der Zeitplan der Entwickler aufgeht. Auf Facebook wurden nun zahlreiche Fragen zum Projekt beantwortet, wir haben sie euch direkt im ganzen Artikel (übersetzt) eingebunden!

Jetzt bitte nicht vom Stuhl fallen: Leonardo Software House hat auf Facebook die Entwicklung der MD-82 („Maddog“) für Prepar3D v4 angekündigt. Außer zwei Preview-Bildern aus dem Cockpit gibt es zwar keine weiteren Informationen, aber dass der Klassiker aus FS2004/FSX-Zeiten nun zurückkehrt, scheint gesichert. Bisher mussten Fans der Maschine entweder schmerzlich auf eine Umsetzung für Prepar3D verzichten. Mit FlyTheMaddogX soll sich das hoffentlich bald ändern. Ganz im Gegensatz zu Nutzern von X-Plane, die bereits seit Ende 2015 mit der Rotate MD-80 (Wir berichteten) durch die Gegend kurven können.

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