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Prepar3D V2 ReleaseHeute hat Lockheed Martin die lange erwartete V2 des Simulators Prepar3D, eine stark überarbeiteten Variante des FSX, released. Wir berichteten bereits vor einigen Tagen über die anstehende Veröffentlichung. In diesem Artikel findet ihr auch alle nötigen Informationen zu den Lizenzen, den Preisen sowie den Features. Hierbei wollen wir übrigens noch einmal bemerken, dass es sich nicht um einen neuen Flugsimulator handelt, aber um einen verbesserten FSX mit viel Potential in der Zukunft. Wer gedacht hat, die Website von Prepar3D würde aufgrund der möglicherweise besseren Server von Lockheed Martin nicht allzu schnell unter der Last zusammensacken, der hat sich leider getäuscht – aktuell geht es nur sehr langsam voran. Orbx hat übrigens bereits einen neuen Installer für FTX Global publik gemacht, somit kann der Simulator gleich entsprechend optisch aufgewertet werden. Habt ihr Prepar3D schon gekauft und getestet? Sag uns eure Meinung über die Kommentarfunktion!

Zwar funktionieren Tools wie FSUIPC (Pete Dawnson ist derzeit im Urlaub und wird das Problem dann später lösen) und AES nicht, aber für alle Fans von PMDG gibt es wundervolle Nachrichten: PMDG springt auf den Prepar3D-Zug auf und wird die neue Boeing 777, die Boeing 737 NGX sowie die kommende Boeing 747-200V2 für Prepar3D veröffentlichen, allerdings zu einem etwas höheren Preis als für die FSX Version. Der FSX wird aber die Kernplattform von PMDG bleiben.  Preise sind noch nicht bekannt, allerdings wird es für alle Kunden, welche die genannten Produkte schon besitzen, ein günstigeres Angebot der P3D-Variante für eine begrenzte Zeit geben. Ob die PMDG Jetstream JS4100, zukünftige Projekte und die Flugzeuge der Classic-Line – darunter auch die DC-6, welche derzeit gebaut wird (Wir berichteten) – für Prepar3D angeboten werden, ist noch unklar, wird aber auf jeden Fall in Betracht gezogen. Alte Produkte wie die MD-11 oder auch die Boeing 747-400 werden nicht für P3D veröffentlicht werden. Informationen dazu findet ihr hier und hier.

Prepar3DV2Es ist fast soweit: Lockheeds Martin Prepar3D, eine verbesserte Version des Microsoft Flight Simulator X, wird am 25. November 2013 in der neuen Version 2 veröffentlicht werden. Zahlreiche neue Features wurden implementiert: Direct X.11 Unterstützung, dynamische Schatteneffekte, volumetrischer Nebel, 3D-Wellen, die Unterstützung von mehreren Prozessor-Kernen sowie vieles mehr. Mit dem SimDirector-Programm, welches im Prepar3D SDK mit dabei ist, können Missionen schnell und einfach erstellt werden. Außerdem werden neben den Standard-Flugzeugen des FSX auch noch ein paar schöne Extras mit im Paket enthalten sein: Die F-22 Raptor von Iris, die F-35A Lightning II von Dino Cattaneo sowie die Extra 300 von Alabeo und die Beechcraft A36 Bonanza von Carenado. Zahlreiche Preview-Bilder von Prepar3D findet ihr hier. Unter „Weiterlesen“ haben wir außerdem weitere Bilder von Entwicklern wie Orbx, Drzewiecki Design und vielen mehr aufgelistet. Die Lizenz für Softwareentwickler kostet rund 7€ pro Monat, dann gibt es noch die Academic Lizenz für rund 44€. Diese kann zum Simulieren, Lernen oder auch einfach nur dazu genutzt werden, sich mit dem Flugzeug vertraut zu machen und ist für private Nutzer gedacht, aber nicht für professionelle Zwecke. Hier wird allerdings ein kleines Wasserzeichen in der rechten oberen Ecke eingeblendet. Für professionelle Zwecke ist dann wiederum die Professional Lizenz gedacht, diese kostet allerdings rund 150 Euronen, kommt aber dafür ohne Wasserzeichen aus. Wenn man also nicht gerade Pilot bei einer Airline ist, sondern Prepar3D nur für die Simulation zu Hause zu nutzen, sollte die Academic License völlig ausreichen. Übrigens wird zwingend eine DX.11 Grafikkarte benötigt, DX.10 wird nicht unterstützt!

Prepar3D LogoBei Lockheed Martin wird ja bekanntlicherweise schon seit einiger Zeit an Prepar3D gearbeitet. Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des FSX. Nachdem die Lizenzen für dieses Produkt sehr teuer waren, hat man nun die Preise angepasst. Die Developer-License existiert immer noch, und zwar für $10 (ca. 7,50€) im Monat. Hier wird dem Kunden neben dem Programm noch das SDK mitgeliefert, um die eigenen Produkte in Prepar3D zu integrieren. Die Komplett-Lizenz kostet stolze $199 (ca. 150€) und ist vom zivilen oder militärischen Training bis zur Einweisung/Schulung von Akademikern gedacht, so gibt es Lockheed Martin auf der Website an. Dementsprechend verwirrend ist der Name „Academic License“ (Kosten: ca. 37 Euro) für die neue Lizenzart. „Akademische Lizenzen können für pädagogische Bemühungen auf oder unterhalb der Bachelor-Ebene (der erste akademische Grad) erworben werden“, das schreibt Lockheed Martin unter dem Abschnitt Eignung beziehungsweise Berechtigung. Diese Definiton scheint recht weitreichend zu sein und bietet wohl oder übel viele verschiedene Auffassungsmöglichkeiten. Dementsprechend ist das Ganze dann als „Student-Edition“ zu verstehen. Weitere Information gibt es dann auf der Prepar3D-Website.

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