Wieder einmal sind die FSX’ler um eine weitere Szenerie reicher! Der Flughafen Jersey (EGJJ/JER) auf der gleichnamigen Insel im Ärmelkanal, gelegen zwischen England und Frankreich, wird täglich von zahlreichen Regionalmaschinen angeflogen. Allen voran der Platzhirsch Flybe, welcher als größter Regional-Carrier Europas gilt. Mit einer Bahnlänge von lediglich 1.700 Metern ist der Airport nur bedingt für größere Maschinen geeignet. Eine ausführliche Beschreibung sowie den rund 24 MB großen Download findet ihr auf der Webseite von Soarfly.
Jersey Xtreme: Unser heutiges Ziel ist eine Insel. Sie ist 118 km² groß, hat ca. 100.000 Einwohner, sehr niedrige Steuersätze, ausgedehnte Strände und gilt als sehr sonnenreich. Nach dieser Beschreibung muss man unweigerlich auf die richtige Antwort kommen: Jersey. Die Insel ist die größte und zugleich die bevölkerungsreichste unter den Kanalinseln. Offiziell ist diese Inselgruppe weder ein Teil des Vereinigten Königreiches noch eine Kronkolonie, sondern Kronbesitz und somit direkt der britischen Krone unterstellt. Diesen Sonderstatus unter den britischen Inseln hat nur noch die „Isle of Man“ in der Irischen See. Wie gut UK2000 Jersey für den FS2004 umgesetzt hat, könnt Ihr nun unter „Weiterlesen“ erfahren!
Im Gegensatz zur Auffassung vieler zählen die Isle of Man sowie die im Ärmelkanal liegenden „Kanalinseln“ nicht zum Vereinigten Königreich. Vielmehr genießen sie einen Sonderstatus als britischer Kronbesitz. Das bedeutet konkret: Die Queen ist das Staatsoberhaupt und wird auf der Insel vertreten. So ist das auch in Jersey, der mit einer Fläche von 118 km² größten Kanalinsel, 62 Kilometer nördlich der französischen Stadt Saint-Malo (Bretagne) gelegen. Politisch ist Jersey aufgrund des Sonderstatus unabhängig vom Vereinigten Königreich und somit auch von dessen Parlament – dies spiegelt sich in der eigenen Gesetzgebung sowie dem Steuergesetz wieder. Mit dem „States of Jersey“ ist die Insel ein souveräner Staat; es existieren sowohl ein eigenes Parlament als auch eine eigene Regierung. Nach dem Prinzip der Suzeränität wird Jersey allerdings vom britischen Außenministerium international vertreten und auch von den britischen Streitkräften im Fall der Fälle verteidigt. Bewohner Jerseys besitzen den „Islander status“. Sie besitzen zwar einen britischen Pass, aber nicht die selben Rechte bezogen auf die Europäische Union. Im Gegensatz zu normalen Briten können sie z.B. nicht so einfach in anderen EU-Staaten leben und arbeiten – die Freizügigkeit ist eingeschränkt.
Neben zahlreichen Fährverbindungen zum Festland und anderen „Channel Islands“ ist der Jersey Airport (EGJJ) essenziell für den Passagierverkehr. Im Jahr 2013 wurden 1.453.863 Passagiere abgefertigt, es existieren Verbindungen nach Southampton, Dublin, London-Stansted, anderen Kanalinseln, Amsterdam, Bristol, Aberdeen, East Midlands, Belfast, Edinburgh, Glasgow und sogar nach Düsseldorf, Frankfurt, München und Hannover. Viele dieser Verbindungen bestehen allerdings nur saisonal. Die Umsetzung aus dem Haus von UK2000 für den FSX, den FS9 sowie Prepar3D wurde nun kürzlich veröffentlicht und beinhaltet den gesamten Flughafen mitsamt fotorealen Bodentexturen, detaillierten Gebäuden, 3D-Lichtern, animiertem Verkehr, statischen Flugzeugen, Nachteffekten und vielem mehr. Kostenpunkt: Rund 21 Euronen. Die Produktseite findet ihr auf der UK2000 Website.