Erste, zweite, dritte Klasse – Japan hat mitunter ein interessantes Einteilungssystem für Flughäfen. Glücklicherweise sagt die Klasse nichts über die Qualität eines Airports, sondern vielmehr etwas über seine internationale Operation aus. In die dritte Klasse fallen Flughäfen mit inländischen Verbindungen, in die Zweite solche mit Verbindungen ins nahe Ausland und – logischerweise in die dritte – international-verbindende. Wing Creation Inc. hat nun vor einigen Tagen den Nagasaki Airport veröffentlicht, welcher im Südwesten Japans liegt und über zwei Runways verfügt. Enthalten sind die üblichen Features wie hochauflösende Texturen, animierten Jetways und einer Nachtbeleuchtung, ein Punkt stellt jedoch eine kleine Besonderheit dar: Statt nur vier, sind in diesem Add-On sechs saisonal unterschiedliche Boden-Texturen vorhanden. Für rund 30€ erhält man sowohl eine Version für den FSX als auch für Prepar3D. Einige Bilder sowie Produktinformationen lassen sich wie üblich auf der Produktseite finden.
Bei Just Flight sind bis zum 14. November sämtliche Produkte der Add-On-Schmiede „Pacific Islands Simulation“ reduziert. Das Sortiment ist ausschließlich als Download erhältlich und umfasst in erster Linie FSX-kompatible Szenerien.
Anfang September berichteten wir über die Nagasaki-Szenerie von Pacific Island Simulation (PIS). Jetzt wurde der Flughafen für den FSX sowie Prepar3D veröffentlicht und kann für umgerechnet rund direkt beim Entwickler gekauft werden. Neben dem Flughafen Nagasaki (RJFU) ist auch der Omura Airport (OMJ), welcher von den Japanischen Selbstverteidigungskräften als Militärbasis für Helikopter genutzt wird, mit enthalten. Zu den Features zählen unter anderem fotoreale Bodentexturen, 3D-Gras, extra angepasste Vegetation, Bodenpolygone, zahlreiche Animationen sowie die detaillierte Nachbildung aller Gebäude, inklusive des Terminal-Inneren.
Der Add-On-Hersteller Pacific Islands Simulation zeigt in seinem Forum neue Bilder der kommenden Szenerie des Flughafens Nagasaki International (RJFU/NGS) für den FSX. Neben den inzwischen fertig entwickelten Terminalgebäuden verschönern einige zusätzliche statische Dekoobjekte die Szenerie. Weitere Bilder, welche die bereits fertige Nachtbeleuchtung sowie andere Detailverbesserungen zeigen, werden laut dem Entwickler im Laufe des Monats erscheinen.
Nach der Veröffentlichung der Flughäfen Fukushima und Tokio-Narita bauen die Entwickler von Wing Creation das virtuelle Japan weiter aus und bringen nun den Sendai Airport (RJSS) heraus. Sendai ist mit 1.070.757 Einwohnern die größte Stadt der Region Tōhoku und liegt ca. 300km nordöstlich von Tokio, der Flughafen liegt rund 15km außerhalb an der Küste. RJSS besitzt zwei Start- und Landebahnen sowie ebenso viele Terminals. Klassifiziert ist er als „Flughafen 2. Klasse“ – dies bedeutet, von hier werden hauptsächlich nationale Flüge und einige wenige internationale abgefertigt. Der Tsunami im März 2011 überflutete das gesamte Airport-Gelände, die Streikräfte Japans und der USA befreiten das Vorfeld dann aber relativ schnell von den Trümmern, sodass der Flugverkehr bereits einen knappen Monat später von zivilen Maschinen angeflogen werden konnte.
Die Umsetzung von Wing Creation beinhaltet fotoreale Bodentexturen, HD- und Nachttexturen, animierte Jetways sowie vieles mehr. Die Kosten belaufen sich auf 28€, kaufen könnt ihr die Szenerie unter anderem SimMarket.
Wer gerne in die asiatischen Gefilde unterwegs ist, hat nun ein neues Ziel für seine virtuelle Reise. Mit der Umsetzung des Flughafen Narita spendieren uns Wing Creation eine neue Japan-Destination und statten Tokio im FSX endlich mit einem seiner Flughäfen aus. Der „Narita International Airport“ verzeichnete 2009 knapp über 29 Millionen Passagiere. Er verfügt über insgesamt zwei Bahnen, wovon eine 4.000 Meter lang ist. Alle Infos sowie Screenshots gibt es hier.
Shigeru Tomino hat gestern zwei Freeware-Szenerien veröffentlicht, die beide in der Stadt Okayama in Japan liegen. Zum Einen handelt es sich um den Kohnan Airport (RJBK), welcher allerdings nur eine mit 1.200 Metern recht kurze Bahn bietet und international sehr unbedeutent ist, und zum Anderen um einen kleinen Flugplatz in der Nähe, der Kasaoka Air Station.
Wer die kleine Hafenstadt in Japan gerne mal erkunden möchte, kann die beiden Szenerien bei Flightsim.com herunterladen. Den Kohnan Airport gibt es hier und unter folgendem Link kann die Kasaoka Air Station heruntergeladen werden.
Keine Sorge, unsere Website funktioniert bestens. Die Schriftzeichen stehen lediglich für den japanischen Chūbu Centrair International Airport (RJGG), und den hat man bei Pacific Island Simulation nun für den FSX und Prepar3D umgesetzt. Über Previews berichteten wir bereits. Der Flughafen selbst gilt als japanischer Hub und ist auf einer künstlichen Insel rund 35km südlich von Nagoya erbaut worden. Die Start- und Landebahn – es gibt nur eine – besteht aus Beton sowie Asphalt und ist 3,5 Kilometer lang, die Lufthansa fliegt den Flughafen von Frankfurt aus an. Die FS-Umsetzung verfügt unter anderem über detaillierte Gebäude, HD-Texturen für das Vorfeld, Schatten auf den Objekten, Nachtbeleuchtung, fotoreale Landclass und einiges mehr. Das Produkt kostet rund 25€ und kann im Simmarket gekauft werden. Kunden der FSX-Version bekommen die Prepar3D-Variante kostenlos, umgekehrt funktioniert es ebenfalls.
…das hat sich wohl Graham von Pacific Islands Simulation gedacht und setzte kurzerhand 16 neue Preview-Bilder in das hauseigene Forum. Die Arbeiten an dem japanischen Chubu Centrair International Airport neigen sich dem Ende entgegen, so dass mittlerweile schon ein grober Release-Termin – nämlich Mitte April – bekannt ist. Des weiteren wird der Szenerie in den nächsten Tagen der letzte Feinschliff verpasst, ab dann beginnt die gründliche Testphase vor der endgültigen Veröffentlichung. Alle neuen Bilder könnt ihr euch hier anschauen!
Gute Neuigkeiten kommen heute aus dem fernen Osten. Unter dem Label „Wing Creation“ entsteht derzeit eine Szenerie des Flughafen von Fukushima in Japan. Die Stadt wurde vor knapp zwei Jahren durch eine Naturkatastophe weltbekannt, welche Kernschmelzen und die Freisetzung großer Mengen an Radioaktivität auslöste. Die Stadt anzufliegen ist mittlerweile kein Problem mehr, da der Flughafen etwa 70 Kilometer vom Atomkraftwerk entfernt liegt. Allerdings darf man in der Realität nicht näher als 20 Kilometer an den Unglücksort heran. Zur Szenerie gibt es bereits einige Screenshots, die hauptsächlich das Terminal-Gebäude zeigen und in der entsprechenden Galerie der Facebook-Seite angeschaut werden können.