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Der Metroliner macht einen Designer-TauschDezember letzten Jahres berichteten wir unter anderem darüber, dass bei Iris eine Fairchild Swearingen Metro entwickelt wird. Nun hat das zweimotorige Turboprop-Flugzeug mit einer sehr engen Kabine das Designer-Team gewechselt. Ronald Zambrano von Razbam werkelt jetzt gemeinsam mit dem ursprünglichen Entwickler des Mentroliners für den FSX, Jose Valdez, an der Maschine. Jose wird sich um das Modell kümmern, die Systeme allerdings werden von Razbam umgesetzt werden. Vermutlich hat Iris das Projekt abgegeben, weil das Team rund um David Love-Brice mit dem Digital Combat Simulator beschäftigt ist. Eine T38A Talon, eine F15E Strike Eagle, eine F22 Raptor sowie eine F14 Tomcat soll es in den nächsten Jahren für DCS geben, alles von Iris. Razbam hat angekündigt, den Harrier für DCS zu veröffentlichen, wann steht aber in den Sternen. Wir halten euch auf dem Laufenden, aber es loht sich sicher, mal in der Facebook-Gruppe von Razbam sowie der Facebook-Seite von Iris vorbei zu schauen.

Iris werkelt an einer Yak 130Gute Umsetzungen russischer Flugzeuge oder Flughäfen kann man im Flugsimulator leider nicht allzu häufig antreffen, häufiger sind da Add-Ons, deren reale Vorbilder aus dem Westen kommen. Eben aus diesem Grund freut man sich immer, wenn Developer dann doch etwas aus dem Osten für den FS umsetzen. Iris werkelt jetzt an einer Yak 130 für den FSX. Die Yakowlew (oder deutsch Jakolew) Yak 130 mit dem Nato-Codenamen „Mitten“ ist ein Trainingsflugzeug, welches allerdings auch als leichtes Angriffsflugzeug benutzt wird. Anfangs arbeitete das russische Konstruktionsbüro noch zusammen mit Alenia Aermacchi an dem Flieger, doch im Jahr 2000 trennte sich die Parterschaft. Die Italiener setzten die Entwicklung seperat fort und nannten das Flugzeug, welches der Yak 130 sehr ähnlich sieht und für den westlichen Markt gedacht ist, M-346 Master. Doch nun wieder zurück nach Russland. In erster Linie soll die „Mitten“ den schon etwas in die Jahre gekommenen Trainer vom Typ L-39 Albatros ablösen. Die beiden Triebwerke werden über FADEC kontrolliert, außerdem verfügt die Yak 130 über ein Glascockpit mit drei Multi-Funktions-Displays (MFDs) und über ein Fly-By-Wire System. An insgesamt neun Aufhängepunkten können verschiedene Waffen transportiert werden, darunter die R-73, eine infrarotgelenkte Kurzstrecken-Luft-Luft-Rakete, welche bis zur Einführung der AIM9X und der Iris-T als die weltweit beste in ihrer Kategorie galt, gelenkte Bomben vom Typ Basalt KAB-500Kr (fernsehgelenkt), ungelenkte Bomben sowie Raketen als auch Zusatztanks und Kanonenbehälter. Seit 2002 befindet sich die Yak 130 in Serienproduktion.

Insgesamt drei Bilder des Außenmodells finden sich auf der Facebook-Seite, bis zum Release wird es aber sicherlich noch einige Zeit dauern. Wir bleiben für euch dran.

Iris Simulations LogoErst gestern berichteten wir über den Relaunch des Iris Online-Stores. Nun wurde gleich eine ordentliche Rabattaktion hinterher geworfen, um den Store erst einmal einzuweihen. Alle Produkte sind um die Hälfte reduziert, und dann gibt es ja auch noch den 15% Gutschein, welcher ebenfalls im gestrigen Artikel erwähnt wurde. Man ist sich bei Iris noch nicht ganz sicher, wie lange die Rabattaktion gehen soll, aber höchstwahrscheinlich können Schnäppchenjäger noch das komplette Wochende hier abstauben.

Iris Simulations LogoLange war er offline, der Online-Store von Iris Simulations. Nun ist es endlich soweit: Man kann die Produkte des australischen Unternehmens wieder direkt beim Hersteller kaufen. Allerdings ist es nicht möglich, sich mit den alten Account-Daten einzuloggen, denn es handelt sich wirklich um einen kompletten Relaunch. Bis jetzt sind dort lediglich die F15E sowie die Prometheus (Wir berichteten) erhältlich, doch nach und nach sollen auch die anderen Produkte zum neuen Store hinzugefügt werden, das schreibt man zumindest auf der Facebook-Seite der Entwickler. Wer Geld beim Kauf eines Add-Ons von Iris sparen will, der sollte außerdem unbedingt den Newsletter abbonieren, denn dann gibt’s immerhin einen 15% Rabatt Gutschein für den neuen Online-Store, welchen ihr übrigens hier findet.

Iris released die Prometheus für den FSXEiner der erfolgreichsten Airshow-Piloten der Welt ist Skip Stewart. Er besitzt über 8.000 Flugstunden und arbeitet unter anderem als Pilot bei Fedex. Seit mehr als zehn Jahren unterhält er Fans auf Airshows, und zwar mir einem ganz bestimmten Flugzeug. Genannt wird es Prometheus. Den Namen hat der Pilot aus der griechischen Mythologie, aber in Wirklichkeit handelt es sich hier um eine stark modefizierte Pitts Special, einem Kunstflug-Doppeldecker. Das Flugzeug verfügt nun über eine Kraft von 400 Pferdestärken (normale Versionen der Pitts besitzten ca. 180-300 PS), einen dreiblättrigen Propeller, und außerdem sticht die Maschine mit ihrer außergewöhnlichen Bemalung heraus. Das FSX Add-On wurde vom Designer Owen Hewitt entwickelt und verfügt unter anderem über fantastische 3D-Gauges, ein Paint mit der Auflösung von 4096×4096 Pixel als auch Flugdynamiken, mit denen man die beeindruckenden Manöver nachfliegen kann. Derzeit kann das Produkt für rund 30€ im Simmarket erworben werden, doch im FlightSimStore sowie im FlightSim Pilot Shop sollte es auch bald erhältlich sein.

Ein deutscher Segelflieger für den FSX die Twin II AcroIm Allgäu haben die Grob-Werke ihren Sitz. Von da stammt auch die Grob G 103  Twin II Acro, ein Segelflugzeug, welches auch für die Kunstflugausbildung gedacht ist. Die britische Luftwaffe bestellte 100 Exemplare und nutzt immer noch einige davon. Bei Iris wird bekanntermaßen an vielen verschiedenen Projekten auf einmal gearbeitet, und so ist nach der F/A 18 (Wir berichteten) ein weiteres Add-On aufgetaucht, das sich derzeit in Entwicklung befindet. Insgesamt zehn Bilder der Twin II Acro für den FSX finden sich auf der Facebook-Seite, welche schon das ansehnliche Außenmodell zeigen. Wie immer bleiben wir für euch dran.

Iris entwickelt FA 18 Legacy HornetDie F/A 18 Hornet eines der bekanntesten Mehrzweckkampfflugzeuge der Welt. Sie ist flugzeugträgergestützt und kann eine Vielzahl an verschiedenen Waffen transportieren. Hauptnutzer sind die US-Navy sowie die US Marine Corps. Doch auch viele andere Länder benutzen die „Hornisse“, darunter sind Kanada, Spanien, Finnland, Australien und auch die Schweiz. Über 1.808 Exemplare wurden schon gebaut. Für virtuelle Piloten, die lieber mit Mach 1,5 statt mit 300 Knoten die Gegend unsicher machen, hat Vertical Reality Simulations (kurz VRS) schon die F/A 18 E „Superhornet“ umgesetzt. Bei der Superhornet handelt es sich um eine Weiterentwicklung der früheren Modelle. Die Maschine ist nicht nur größer, sondern sie verfügt auch über eine verlängerte Reichweite, die Triebwerke haben eine um 25% verbesserte Leistung und außerdem kann die F/A 18 E auch eine größere Waffenlast  transportieren. Die Systemtiefe der FSX-Umsetzung von VRS ist vergleichbar mit der der NGX, doch der Community fehlten die „Legacy-Hornets“, also die Versionen A-D. Seit heute ist auf der Facebook-Seite von Iris ein erstes Bild aufgetaucht, zu sehen ist die „Nase“ der Hornisse. Es handelt sich um ein sehr frühes Development-Bild, doch die Designer wollen nicht nur die einsitzige C-Version, sondern auch den Zweisitzer, die F/A 18 D umsetzen. Man darf also gespannt sein, wir halten euch auf dem Laufenden.

Iris werkelt an Update für die F22 RaptorBei Iris scheint man an einer gründlichen Überarbeitung der F22 Raptor zu arbeiten. Die FSX-Umsetzung des weltweit teuersten Kampfflugzeuges hat bis jetzt noch einige Bugs und ist vor allem im virtuellen Cockpit noch verbesserungswürdig. Das sehen wohl auch die Entwickler ein, und jetzt „pimpt“ Tim Taylor, aus wessen Feder auch die Iris F15E stammt (Wir berichteten), die F22 Raptor. Ein erstes Work-In-Progress Bild findet man auf Facebook. Weitere News zu diesem Update findet ihr, sobald es welche gibt, hier auf flusinews.

Iris F15E Mudhen DriverEinige Zeit ist vergangen, viele Screenshots haben wir gesehen. Nun ist es soweit: Die F15E Strike Eagle wurde von Iris veröffentlicht. Die Versionen A-D der F15 sind als Luftüberlegensheitsjäger ausgelegt, anders ist es mit der F15E.  Diese dient als Mehrzweckkampfflugzeug und wird vorwiegend für Luft-Boden-Angriffe benutzt. Die Strike Eagle, auch „Mudhen“ genannt, wird ausschließlich als Zweisitzer hergestellt und ist wesentlich stabiler gebaut. Auch das Cockpit wurde komplett neu entworfen, denn hier findet sich nun im Vergleich zu den alten Versionen moderne Technik wie Multi-Funktions-Displays (MFDs), ein neues Radar sowie ein digitales Fly-by-wire-System. Die Fähigkeiten des Luft-Luft Kampfes der F15A-D hat die F15E uneingeschränkt übernommen, doch die Strike Eagle ist in der Lage, viele verschiedene Luft-Boden-Lenkwaffen mitzuführen und gegen Ziele einsetzen. An der FS-Umsetzung hat unter anderem der bekannte Designer Tim Taylor, welcher auch an der Aerosoft F16 beteiligt war, gearbeitet. Features der Mudhen für den FSX sind laut Iris unter anderem eine „State of the art“-Modellierung, beeindruckende Lichteffekte wie zum Beispiel der Nachbrenner, 14 verschiedene Paints mit einer Auflösung von 4096×4096 Pixeln, ein Loadout-Manager, welcher Auswirkungen auf die Flugdynamiken hat, und noch einiges mehr. Die Flugdynamiken basieren auf denen der realen F15E und der Fokus der Entwicklung lag auf der Umsetzung der „Shared-Cockpit“- und Multiplayer-Kompatibilität. Außerdem ist es nun möglich, mit dem „Mudhen Driver“ Luft-Luft- als auch Luft-Boden-Waffen im Freiflug abzufeuern. Kampfjetfans sollten sich dieses Produkt auf jeden Fall mal anschauen, es ist für ca. 35€ (ohne Mehrwertsteuer)  im FlightSimStore, im Simmarket und nun auch im FlightSim Pilot Shop erhältlich.

Iris Simulations A10: Wenn US-Amerikanische Bodentruppen nahe Luftunterstützung (Close Air Support oder auch CAS genannt) brauchen, dann kommt eigentlich nur ein Kampfflugzeug in Frage: Der A10 Thunderbolt II, auch „Warthog“ (Warzenschwein) genannt. Iris Flight Simulation Software hat Anfang Oktober 2010 den A10A für den FSX veröffentlicht. Doch ist das Produkt wirklich so gut wie versprochen?
Sicherlich gibt es Leute, die den FSX als zivilen Simulator ansehen und deshalb keine Kampfflugzeuge fliegen, doch für alle, die ab und zu oder sogar sehr gerne mal in ein Jetcockpit steigen, hat Frank sich nun bereit gemacht, die Pilotenkombi angezogen, den Helm aufgesetzt und ist in das virtuelle Cockpit des A10 gestiegen!

Tagesaktuelle Nachrichten zur Flugsimulation findest du derzeit im Flusiboard.
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