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English Electric Lightning

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Bei allen Fans von britischem Fluggerät aus dem Kalten Krieg dürften die Herzen jetzt höher schlagen: Aerosoft hat die English Electric Lightning T5 von Dave Rowberry für den FSX, FSX:SE und Prepar3D veröffentlicht. Rund 25 Euro kostet die Maschine im Aerosoft-Shop. Wer bereits die Lightning F3 oder F6 (Wir berichteten) besitzt, der zahlt 16,22€. Bei der English Electric Lightning T5 handelt es sich um die Trainer-Version des Kampfflugzeuges, hier sticht insbesondere das ungewöhnliche Cockpit mit zwei nebeneinander angeordneten Sitzen heraus. Die Produktbeschreibung verspricht zahlreiche Features, darunter vier verschiedene Modelle, einen funktionsfähigen Autopiloten, Systemfehlern wie z.B. Motorbrände, Soundeffekte und vieles mehr. Darüber hinaus ist das Flugzeug kompatibel zum VRS TacPack, allerdings wurden noch keine Aussagen zu Prepar3D v4 getroffen.

Mehr als ein Jahr nach der Veröffentlichung des English Electric Lightning F3 über Aerosoft (Wir berichteten) legt Dave Rowberry nach und hat nun mit der Version Lightning F6 eine weitere Modellvariante des britischen Abfangjägers aus dem Kalten Krieg für den FSX und Prepar3D herausgebracht. Rund 25€ kostet die Maschine im Aerosoft-Shop, wer bereits die F3 besitzt, zahlt lediglich 10€ zuzüglich Mehrwertsteuer. Die Version F6 des Lightning besitzt im Vergleich zu den Vorgängermodellen ein verändertes Tragflächenprofil, Zusatztanks auf den Tragflächen und einige Veränderungen bei der Bewaffnung. Die Flusi-Umsetzung ist kompatibel mit dem VRS TacPack.

Die Night Environment Reihe von Aerosoft ist mittlerweile mehr als bekannt – in regelmäßigen Abständen veröffentlich der Publisher aus Paderborn neue Gebiete, welche mittels Night Environment beleuchtet werden. Erstmals hat sich der Entwickler Chris Bell dem nordamerikanischen Kontinent angenommen und nun den US-Bundesstaat Kalifornien umgesetzt. Für ca. 14€ gibt es allerhand Lichter bei Nacht über Los Angeles und San Francisco, die Produktseite findet ihr hier.

Beim zweiten Produkt, welches nun veröffentlicht worden ist, handelt es sich um die English Electric Lightning F3. Bereits die Entwickler von Just Flight setzten den britischen Abfangjäger um (Wir berichteten), Dave Rowberry zieht nun für Aerosoft nach. Die Produktbeschreibung verspricht ein „hochdetailliertes und akkurates Modell mit zahlreichen speziellen Animationen“, anspruchsvolle Flugdynamiken, insgesamt neun Repaints, die Umsetzung des Bremsschirms sowie des Radars, die Möglichkeit zur Luftbetankung, ein funktionsfähiger Schleudersitz, viele Spezieleffekte und vieles mehr. Wer mit Überschallgeschwindigkeit wie ein Blitz durch die Lüfte fliegen will, der sollte sich die Produktseite einmal näher anschauen. Das Produkt für den FSX und Prepar3D kostet rund 25 Euro.

Just Flight released die LightningIn Zeiten des Kalten Krieges war die Lage bekanntermaßen sehr angespannt. Abfangjäger und sogar ganze Bomberverbände waren in Bereitschaft, um im Falle eines sogenannten „Alpha Scramble“, einem Alarmstart, so schnell wie möglich in der Luft zu sein. Im Vereinigten Königreich standen unter anderem Jets vom Typ English Electric Lightning bereit, um in wenigen Minuten in den Himmel aufsteigen zu können. Als erstes britisches Jagdflugzeug erreichte die „Lightning“ mit Nachbrenner Geschwindigkeiten von Mach 2 und als eines der ersten Flugzeuge überhaupt besaß sie „Supercruise“-Fähigkeiten. Das bedeutet, dass das Flugzeug auch ohne Nachbrenner schneller als der Schall ist. Der Abfangjäger von English Electric war zwar schnell, wendig und konnte hoch fliegen, doch an der Reichweite sowie der Bewaffnung mangelte es. Lediglich eine 30mm-Maschinenkanone mit maximal 520 Schuss und zwei Luft-Luft-Raketen konnten mitgeführt werden. Alternativ zu diesen konnten auch ungelenkte Raketen transportiert werden, doch solche sind im Luftkampf eher weniger effektiv, da man doch sehr nah an den feindlichen Jet fliegen muss, um diese einsetzten zu können. Eine Besonderheit der Lightning war außerdem die Tatsache, dass die zwei Triebwerke übereinander, und nicht wie sonst bei Fightern üblich nebeneinander, angeordnet waren. 337 Exemplare wurden insgesamt gebaut, welche dann von der Royal Airforce sowie von Luftstreitkräften Kuwaits und Saudi-Arabiens genutzt wurden. In den 80ern wurde der Fighter dann in Großbritannien ausgemustert.

Wir berichteten Mitte Januar darüber, dass Just Flight an der Entwicklung dieses Jets arbeitet. Nun ist es soweit: Virtuelle Piloten können sich in das Cockpit setzten und durchstarten, denn das Add-On wurde veröffentlicht. Neben einem detaillierten Modell enthält das Produkt auch viele Animationen, einen auslösbaren Bremsschirm, einen Radar-Bildschirm sowie akkurat Flugdynamiken und noch einiges mehr. Das VC soll laut Hersteller fast komplett bedienbar sein. An der Lightning interessierte Kampfpiloten können diese für rund 25 Euro im Just-Flight-Shop kaufen.

Just Flight English Electric LightningSeit heute gibt es auf der Facebook-Seite von Just Flight erste Bilder von ihrem sich in der Entwicklung befindlichen Überschall-Jets. Bei diesem Projekt handelt es sich um den zweistrahligen Abfangjäger „English Electric Lightning“, auch bekannt unter dem Namen „BAC Lightning“, welcher von dem britischen Hersteller „English Electric“ gebaut wurde. Er war der letzte rein britisch konstruierte Überschall-Fighter und stellte im Kalten Krieg ein Symbol der Macht dar. Weitere, vielversprechende Bilder des neuen Add-Ons findet ihr auch auf der Produktseite. Auch wenn wir noch etwa 11-mal soviel 2012 vor uns haben, als wir zurückgelegt haben, kündigt Just Flight ein Release in diesem Jahr an. Natürlich bleiben wir für euch dran!

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