Nicht nur neue Flugzeug-Module wie die jetzt im Vorverkauf erhältliche Messerschmitt Bf 109 K-4 “Kurfürst” (Wir berichteten) werden derzeit von der russischen Entwicklerschmiede Eagle Dynamics für den Digital Combat Simulator (DCS) produziert. Auch die Arbeit an EDGE läuft auf Hochtouren. EDGE ist ein sogenanntes Apronym – die Abkürzung steht für Eagle Dynamics Grafikengine, ergibt aber ein bestehendes Wort (edge, engl. für Kante, Rand, Grenze). Das „neue DCS“ wird dann besonders in Sachen Optik zahlreiche Neuerungen enthalten, darunter eine schöne Darstellung zahlreicher Effekte, verbesserte Belichtung, eine detailliertere Wiedergabe des Bodens mit dichtem, volumetrischen Gras, als auch eine optionale Schärfentiefe (depth of field, DOF). Bei letzterem handelt es sich um einen Effekt aus der Fotografie – Teile des Bildes werden unscharf dargestellt, um den Fokus auf etwas bestimmtes zu legen. Die fünf neuen Screenshots inklusive dem Außenmodell der MiG-15bis als AI-Flugzeug im Entwicklungsstadium sowie vorherige Bilder könnt ihr hier bestaunen, auf Facebook gibt es noch etwas Nachschlag. Da darf man gespannt sein, denn EDGE dürfte das DCS-Erlebnis um einen nicht niedrigen Faktor in die Höhe katapultieren. Wir bleiben für euch dran!
Bei den Entwicklern von Eagle Dynamics geht es rund, zumindest im Sektor World War II. Nachdem Anfang August die Focke-Wulf Fw 190 D-9 “Dora” für den Digital Combat Simulator (DCS) veröffentlicht wurde (Wir berichteten), steht nun schon das nächste deutsche Jagdflugzeug aus Zeiten des Zweiten Weltkrieges im Vorverkauf. Zwar soll die Messerschmitt Bf 109 K-4 „Kurfürst“ erst Ende November 2014 verfügbar sein, doch schon jetzt können Fans von alten Warbirds das Modul vergünstigt für nur $39,99 (rund 30€) online im Eagle Dynamics Store erwerben, dazu kommt ein Bonus von $10, welcher bei späteren Käufen eingelöst werden kann. Nach Veröffentlichung wird der Preis auf $49,99 (rund 40€) angehoben. Nicht nur ein hochdetailliertes, klickbares 3D-Cockpit mit sechs freien Bewegungsachsen (6DoF), verschiedene Bemalungen und natürlich auch eine unübertroffene Flugphysik werden enthalten sein. Auch die akkurate Nachbildung der Instrumente, Waffen, des Motors sowie der elektrischen Systeme finden Einzug in der Produktbeschreibung. So wird es dann bald möglich sein, Hand in Hand mit der Fw 190 D-9 “Dora” gegen amerikanische P-51D Mustang im Dogfight anzutreten – virtuell, versteht sich.
Nach der Vorverkaufsphase (Wir berichteten) wurde die Focke-Wulf Fw 190 D-9 „Dora“ für den Digital Combat Simulator (DCS) nun heute veröffentlicht. Für umgerechnet rund 38€ könnt ihr das Modul im Eagle Dynamics Store erwerben, Pre-Pay-Kunden können die Maschine nach dem Update auf die aktuelle Version 1.2.10 installieren. Noch handelt es sich aber um eine öffentliche Betaversion der Fw 109 D-9, bis zur finalen Variante wird wohl noch etwas Zeit vergehen.
Belsimtek, ein Designerteam, welches für den Digital Combat Simulator (DCS) Module entwickelt, darunter die Bell UH-1 „Huey“ sowie die Mil Mi-8 „Hip“ (coptersim.de berichtete), hat nun erstmals ein Flugzeug veröffentlicht. Die F-86 des US-amerikanischen Herstellers North American Aviation wurde in den ersten Jahren des Kalten Krieges in Dienst gestellt und produziert, insgesamt verließen 9.860 Exemplare die Fertigungshallen. Sie war das erste US-Kampfflugzeug, welches über gepfeilte Tragflächen verfügte, außerdem gilt die Sabre als einer der ersten Flieger Amerikas mit Strahltriebwerken; Sie brach seinerzeit mehrere Geschwindigkeitsrekorde. Später löste die F-86 die Lockheed P-80, das allererste strahlgetriebene Militärflugzeug der USA, ab, weil der “Shooting Star” den feindlichen Jets aus russischer Produktion nicht gewachsen war. Die Tatsache, dass nur die Sabre es mit den MiG-15 Flugzeugen aufnehmen konnte, machte sie zum Standardjäger der NATO. So ist es logisch, dass viele verschiedene Länder neben den USA die F-86 nutzen. Man konnte sie unter anderem in Kanada, Australien, Westdeutschland, Japan oder Norwegen am Himmel sehen. Die Luftwaffe Boliviens musterte die Sabre als letztes Land aus, und zwar im Jahre 1994. Spätere Versionen wie die F-86D wurden dank Radar zu Allwetterjägern, andere wiederum konnten eine Mk-12 Atombombe mitführen (F-86H). Von Canadair und CAC (Commonwealth Aircraft Corporation, ein australischer Flugzeugbauer) in Lizenz gebauten Versionen waren bereits in der Lage, die AIM-9B Sidewinder, eine wärmegelenkte Luft-Luft-Rakete für kurze Strecken, einzusetzen (Sabre Mk.5 und Mk.32). Die Version F-86F wurde 2.239 Mal gebaut, sie war unter anderem mit größeren Tragflächen ausgestattet und konnte bei hohen Geschwindigkeiten wesentlich agiler manövriert werden.
Die Umsetzung für DCS befindet sich derzeit noch im Vorverkauf, alle Kunden bekommen aber sofort Zugang zur aktuellen Beta-Version der F-86F, sodass das Produkt schon ausgiebig getestet werden kann. Das Produkt kommt unter anderem mit einem detaillierten Modell, sechs freien Bewegungsachsen (6DoF) im voll klickbaren Cockpit, der Simulation aller Systeme, unübertroffenen Flugdynamiken sowie einer MiG-15 als AI-Gegner daher. Für rund 37€ könnt ihr die F-86 Sabre im Eagle Dynamics Store erwerben, beim Kauf werden auch außerdem $10 auf euer Kundenkonto gutgeschrieben, welche ihr dann beim nächsten Einkauf verrechnen könnt.
Wie Eagle Dynamics, die Entwickler des Digital Combat Simulators (DCS) vor kurzem auf Facebook verkündeten, wurden nun die Preise für einige Produkte angepasst. Die Module Flaming Cliffs 3, Combined Arms sowie die P-51D Mustang wurden jeweils um $10 vergünstigt. Darüber hinaus kostet das F-15C Modul, welches auch in Flaming Cliffs 3 beinhaltet ist, einzeln nur noch 10 US-Dollar statt $24. Schließlich wurden die Module A10A und SU-25 (ebenfalls in Flaming Cliffs 3 enthalten) um $5 heruntergesetzt. Die Preisanpassungen sind keine temporären Rabattaktionen, sondern permanent. Wer in die DCS-Welt einsteigen will, könnte sich zum Beispiel die Mustang einmal näher anschauen. Zum Online-Shop kommt ihr hier. Darüber hinaus wird beim Kauf von DCS-Modulen auch noch ein bestimmter Bonus-Betrag auf das Konto gutgeschrieben, der dann beim nächsten Kauf verrechnet werden kann.
Im Mai 2012 berichteten wir über die Veröffentlichung der P-51D Mustang für DCS World. Jetzt, mehr als zwei Jahre später, folgt auch ein endlich würdiger Gegner für die Ikone aus dem Zweiten Weltkrieg: Die Focke-Wulf Fw 190 D-9. Das deutsche Jagdflugzeug mit dem Spitznamen „Würger“ wurde zwischen 1941 und 1945 insgesamt 19.500 in den verschiedensten Versionen produziert und war zusammen mit der Messerschmitt Bf 109 das Rückgrat der Luftwaffe Nazi-Deutschlands. Viele sehen die Fw 190 als das beste Kampfflugzeug der Deutschen während des Zweiten Weltkrieges an. Mit der „Dora“ erhielten die Piloten damals wieder eine Maschine, welche mit den Jägern der Allierten gleichauf war, was die Leistungsdaten anging. Sie verfügte für die Bekämpfung feindlicher Bomber-Eskorten zwar über eine reduzierte Bewaffnung, doch sie konnte trotz Einbußen bei der Rollrate mit teilweise starken Verbesserungen bei der Steigleistung, der Spitzengeschwindigkeit im Horizontalflug sowie die Höhenleistung gegenüber der Vorgänger-Modelle punkten. Hierfür war der 1.565kW (2.129 PS) starke Junkers Jumo Motor verantwortlich, ursprünglich konzipiert für Bomber. Trotz anfänglicher Skepsis waren die Piloten nach ihren ersten Flügen schnell überzeugt, dass die „Dora“ sehr viel besser ist als ihr Ruf. Vorherige Version der Fw 190 konnten mit den feindlichen Jägern nicht mehr mithalten.
Die Entwickler von Eagle Dynamics werden ihre Umsetzung für DCS World am 5. August veröffentlichen. Wie bei DCS üblich besitzt das Modul ein hochdetailliertes, klickbares 3D-Cockpit mit sechs freien Bewegungsachsen (6DoF), verschiedene Bemalungen und natürlich auch eine unübertroffene Flugphysik. Dazu kommt die akkurate Nachbildung der Instrumente, Waffen, des Motors sowie der elektrischen Systeme und vieles mehr. Wer sich spannende Luftkämpfe mit der P-51D Mustang liefern will – auch im Multiplayer Modus, der kann die „Dora“ während der Vorverkaufszeit 20% günstiger erwerben. Die Kosten belaufen sich derzeit auf rund 30€, bei der Veröffentlichung wird der Preis auf rund 36 Euronen angehoben. Die Produktseite findet ihr im Eagle Dynamics E-Shop.
Nachtrag: Wer an der Kickstarter-Aktion für DCS: WW II beteiligt war und mit mehr als $40 US-Dollar gebackt hat, bekommt eine Lizenz für die Dora kostenlos vor Release!
Wie jedes Jahr findet auch 2014 der traditionelle „DCS-Summer Sale“ statt. Alle Produkte wurden drastisch reduziert, viele bis zu 60%. So sollten alle Fans von militärischem Fluggerät die Chance nutzen und sich bei Interesse ein hochrealistisch simuliertes DCS-Modul oder auch die etwas weniger detailliert umgesetzten Flaming Cliffs 3 Flugzeuge zulegen, um einfach nur mit schnellen Jets durch die Gegend zu donnern und spannende Manöver durchzuführen. Noch bis zum 18. Juni läuft die Rabattaktion, hier kommt ihr zum Online-Shop für die DCS-Module. Infos zu den einzelnen Produkten findet ihr hier. Unter „Weiterlesen“ haben wir für euch die Übersicht aller Produkte inklusive dem normalen sowie dem reduzierten Preis aufgelistet.
Sie ist eine Ikone der Sowjetunion, steht für den Warschauer Pakt, den Erfolg der sowjetischen Flugzeugbauer, wurde in über 50 Länder exportiert und insgesamt 10.352 Mal produziert (ohne Lizenzbauten). Gemeint ist die äußerst erfolgreiche Mikojan-Gurewitsch MiG-21 „Fishbed“, ein Abfangjäger der Sowjetunion, welcher zwischen 1959 und 1985 gebaut wurde.
Zuletzt berichteten wir im März über den Digital Combat Simulator (DCS). Heute wurde die neue Version 1.2.8 veröffentlicht, welche nicht nur zahlreiche Fehler behebt, sondern auch noch das ein oder andere Feature wie zum Beispiel stark verbesserte Flugdynamiken für die F-15C Eagle beinhaltet. Doch nicht nur alteingesessene DCS-Piloten, welche sich mit der Materie schon intensiv auseinandergesetzt haben, können sich freuen. Denn in der neuen Version ist ein kostenloses Schmankerl für alle, die sich eventuell für den sehr realistischen Simulator interessieren, mit dabei: Die TF-51D Mustang, eine zivile Version des bekannten Jagdflugzeuges aus dem Zweiten Weltkrieg. Die TF-51D ist der bereits für DCS veröffentlichten P-51D sehr ähnlich, allerdings besitzt sie keine Waffen, die Radios sowie der hintere Tank wurden entfernt, stattdessen ein zweiter Sitz eingebaut. Die Umsetzung ist sehr realistisch, vergleichbar mti A2A und PMDG – hier muss man Vorsicht walten lassen, nicht nur beim Start der Propeller (Achtung: Flameout), sondern auch beim Takeoff. Aus eigener Erfahrung dürften die ersten Flugversuche wohl in einem Absturz enden, aber nach etwas Training kann man die Mustang bändigen.
Wer sich für DCS interessiert, dem sei außerdem der Youtube-Kanal von „Fire“ ans Herz gelegt, hier finden sich zahlreiche, informative Videos zu DCS – auf Deutsch. Die Releasenotes findet ihr im Eagle Dynamics Forum, Neulinge können DCS World hier kostenlos herunterladen. Die anderen DCS-Piloten bekommen die neuste Version bequem über den Auto-Updater.
Nachtrag: Allem Anschein nach müssen die Steuerbefehle doch nicht neu erstellt werden.
Scramble ist die englische Bezeichnung für einen Alarmstart und wird im Militärjagon als Alarmierungsruf für Abfangjäger oder andere in Bereitschaft stehende Luftfahrzeuge – zum Beispiel Hubschrauber für die Rettung Verwundeter – benutzt. Einen Alarmstart auf die Website der Firma Eagle Dynamics, welche für den hochrealistischen Simulator DCS World (Wir berichteten) bekannt sind, sollten nun alle Fans von militärischen Flugzeugen und Hubschraubern durchführen. Bis Ende März findet nämlich die traditionelle Frühlingsrabattaktion statt. Alle Produkte sind reduziert, manche sogar um bis zu 60%. Wer also Interesse an einer A10C Warthog, einem Ka-50 Blackshark, einer P-51D Mustang, einer UH-1 Huey, einer MI-8 oder auch weniger realistisch simulierten Flugzeugen wie der SU-27 oder der F-15C (im Flaming Cliffs 3 Paket enthalten) hat, der sollte sich die Angebote unter obigem Link etwas genauer anschauen.