Wer kennt diesen Funkruf nicht? Kein Wunder, denn wenn eine bemannte Rakete oder ein Space Shuttle ins All startete, war der Lyndon B. Johnson Space Center der NASA – Funkrufnamen „Housten“ – mit der Leitung der Mission beschäftigt. Und das ist er noch heute, so werden alle Flüge zur internationalen Raumstation ISS von dort überwacht. Doch das reicht nun auch, wir wollen vom All auf die Erde zurückkehren und uns mit der normalen Fliegerei beschäftigen. So baut das FSDreamTeam nach der Veröffentlichung von JFK V2 (Wir berichteten) jetzt den George Bush Intercontinental Airport (KIAH) in Houston, Texas. Der 1969 eröffnete Flughafen besitzt 5 Terminals und ebenso viele Landebahnen – vier aus Beton, eine aus Asphalt. Aus der Innenstadt Houstons sind es 25 Kilometer Luftlinie in Richtung Norden bis zum Airport. Darüber hinaus ist KIAH die Basis und das größte Drehkreuz der United Airlines sowie der siebtgrößte Flughafen der USA – mit mehr als 42 Millionen Passagieren im Jahr. Auf der Weltrangliste belegt Houston den unspektakulären 21. Platz. Unspektakulär sind auch die Preview-Bilder der Szenerie. Sie zeigen lediglich das Bodenlayout, völlig ohne Texturen und Gebäude. Doch das Projekt steckt ja auch noch in den Kinderschuhen, es dürfte noch einige Zeit dauern, bis die Szenerie dann auch angeflogen werden kann.
Autor Frank Kuhn
Hallo, ich bin Frank und schreibe seit 2011 für flusinews.de. Damals war unsere Website ein kleines Hobbyprojekt, heute eine wichtige Stimme in der Flugsimulator-Szene – auch wenn wir immer noch in unserer Freizeit schreiben. Auf flusinews.de kümmere ich mich um alles, was irgendwie mit Inhalten zu tun hat. Am liebsten schreibe ich ausführliche Hintergrundberichte über Themen, welche die Szene bewegen.
Bisher immerhin 1 Kommentar. Besser als nichts.
Der Funkspruch von Apollo 13 seinerzeit war übrigens „Houston, we have a problem here“. Ich hoffe mal und bin sehr zuversichtlich, daß das FS Dreamteam solche nicht erleben musste. Finde die Nachricht trotzdem schön 😉