Gute Nachrichten für alle simMarket-Kunden: Der bekannte Shop für Flugsimulator-Produkte bietet die Zahlungsmethode PayPal auch weiterhin an. Im April dieses Jahres hatte der simMarket noch das Ende der PayPal-Unterstützung angekündigt und diese Entscheidung auf geschäftliche Probleme mit dem Online-Bezahldienst zurückgeführt (Wir berichteten). Allerdings wurden die Streitigkeiten nun beigelegt, wie simMarket-Inhaber Miguel Blaufuks gegenüber flusinews.de bestätigte. Folglich steht PayPal wie gewohnt als Zahlungsoption zur Verfügung.
Auf Druck der Kunden habe der simMarket seine ursprüngliche Entscheidung aber nicht revidiert. „Damit hat es absolut nichts zu tun“, schreibt Miguel Blaufuks. In der Tat hatten auch schon andere Unternehmen aus der Flugsimulator-Branche Probleme mit dem Online-Bezahldienst. Ein prominentes Beispiel ist Orbx. Bereits im Dezember 2016 stellte das Entwicklerteam die PayPal-Unterstützung ein. Damals hatte der Bezahlservice das Konto von Orbx gesperrt und es laut Aussage von John Venema auch nach Bereitstellung der geforderten Dokumente vorerst nicht freigeschaltet. Im Gegensatz zum simMarket kann bei Orbx deshalb nur noch mit Kreditkarte bezahlt werden.
Der simMarket ist einer der größten und ältesten Online-Shops für Flugsimulator-Produkte. Außerdem ist er mit Abstand die beliebteste Anlaufstelle für den Kauf von neuen Add-Ons. Das geht aus der FlightSim Community Survey 2018 von Navigraph hervor (Wir berichteten). Dass PayPal trotz zahlreicher Alternativen eine wichtige Bezahlmethode für das Online-Shopping ist, zeigte sich auch an der Reaktion einiger Entwicklerteams. Kurz nachdem der simMarket über die Probleme mit dem Unternehmen berichtete, eröffnete LatinVFR einen eigenen Shop.
Bisher immerhin 1 Kommentar. Besser als nichts.
Das sind ja mal gute Nachrichten für alle die keine Kreditkarte besitzen und Sofortüberweisungen verabscheuen…