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März 2016

Durchstöbern

Aerosoft verschlägt es mit dem neusten X-Plane 10 Add-On nicht nach Russland, sondern in den Nordwesten der USA. Genauer gesagt zum Pullman-Moscow Airport, einem Regionalflughafen im Bundesstaat Washington. Die Produktbeschreibung verspricht eine große Luftbildabdeckung von 59 Quadratkilometern bei einer Auflösung von 30cm je Pixel, einen detailliert gestalteten Flughafen samt Umgebung und vieles mehr. Erhältlich ist die Szenerie für 19,05€ direkt im Aerosoft Downloadshop.

Seit heute ist Dovetail Games‘ Launch-Trailer zum kommenden Titel „Flight School“ aufgetaucht. Dieser ist zwar kein Ingame-Film, wie ein Hinweis zu Beginn des Videos sagt, dennoch ist er ziemlich action-geladen und lässt somit auf einen spannenden neuen Simulator hoffen. Zudem ist „Flight School“ seit heute im Steam-Vorverkauf für etwa 12 britische Pfund erhältlich. Ausgeliefert wird er für alle Vorbesteller am 25. April 2016, 60 Tage vor dem generellen Release der für Mitte Juni angesetzt ist. Zudem erhalten Vorbesteller kostenlos das danach folgende DA42-Update und dürfen sich so über insgesamt drei Flugzeuge freuen. Alle bisher bekannten Infos sowie das Video erfahrt ihr in der kompletten Version dieses Artikels (Weiterlesen).

Eine Szenerie nach der anderen haut Freeware-Entwickler Christian Bahr gerade heraus, nach Lindlar (Wir berichteten) ist schon der dritte Flugplatz der Soar Series in Arbeit: Hengsen-Opherdicke bei Dortmund. Im flusiboard zeigt Christian bereits einige Preview-Bilder, zu sehen ist insbesondere der fotoreale Untergrund, aber auch einige 3D-Objekte wurden bereits fertiggestellt. Somit hat die kostenfreie Bereitstellung von Luftbildern durch deutsche Ämter (Wir berichteten) zweifelsohne einen äußerst positiven Effekt auf die Flusi-Szene.

Die Entwickler von Golden Age Simulations haben mit der Ryan SC-W wieder einmal eine richtig alte Kiste für den FSX, FSX:SE und Prepar3D veröffentlicht. Ungefähr 21 Euronen kostet die Maschine, welche nur 13 Mal gebaut wurde, im simMarketAngedacht war das Modell als ziviler Dreisitzer (SC steht für Sport Coupé), wurde seitens des Herstellers aber nicht ernsthaft vermarktet, da die Firma ihr Geld mit dem Produzieren von Trainingsflugzeugen für die US-Streikräfte verdiente. Somit war Ryan nicht auf die Einnahmen angewiesen und führte das Modell aus dem Jahr 1937 unter „ferner liefen“.

Vor kurzem gab es das für A2A übliche Ankündigungsvideo (Wir berichteten) der neuen T-6 Texan, jetzt könnt Ihr Euch den Trainer bereits in den eigenen Hangar stellen. Die T-6 Texan kostet im A2A Shop je nach Paket und Simulator zwischen 49,99$ und 99,99$. Darin enthalten ist wie immer eine Accu-Sim Umsetzung des Flugzeuges mit einer umfangreichen Nachbildung sämtlicher Systeme, den Vibrationen von Motor und Airframe, einer phsyikalisch gesteuerten Soundkulisse, hochrealistischen Flugdynamiken sowie vielem mehr. Unter „Weiterlesen“ haben wir wieder eine Tabelle mit allen erhältlichen Versionen inklusive Preis aufgelistet.

Die Flugsimulation kennt zwei Grundspezies, nämlich virtuelle Militärpiloten und Zivilisten. Das hat vor allem historische Gründe. Die aus heutiger Sicht eher putzig anmutenden Luftkämpfe mit der Sopwith Camel im FS4 erfüllten die Erwartungen der virtuellen Militärpiloten wohl nicht so ganz. Und umgekehrt erwiesen sich die „Zivilisten“ als systemverliebte Tüftler und Szenerie-Ästheten, denen in ihrer Harmoniebedürftigkeit jeglicher Kanonendonner zutiefst zuwider war. Ein Bericht über die UH-1H „Huey“ für den Digital Combat Simulator von Stefan Benzinger.

Seit dem letzten Statusupdate der Salt Lake City Szenerie von PacSim (Wir berichteten) hat sich viel getan. In nur zwei Wochen sind die Arbeiten an den Terminals sehr weit fortgeschritten. Außerdem gibt es neue Informationen zur Fotoabdeckung der Szenerie. Die Umgebung bekommt eine 30cm/Pixel und der Flughafen eine 7-15cm/Pixel Fotosat-Auflösung. Den offiziellen Post samt den sechs neuen Bildern gibt es auf Facebook.

Das Designerstudio FlyFreeStd hat mit der Suchoi SU-33 Flanker-D und der Mikojan-Gurewitsch MiG-29K Kub zwei trägergestützte Kampfflugzeuge der russischen Marine für den FSX veröffentlicht. Die mit dem FSX kompatiblen Maschinen kosten jeweils rund 31 Euronen, mitgeliefert wird auch ein Modell des Flugzeugträgers Admiral Kusnezow. Laut Produktbeschreibung verfügen beide Produkte über ein detailliertes Modell sowie realistische Instrumente. Wer bereits die alte Version der FlyFreeStd Flanker-D besitzt, zahlt nur einen Upgrade-Preis von ca. 7€.

Wer vor der endgültigen Air Berlin-Pleite noch schnell einen ihrer Langstreckenflüge nachfliegen möchte, hat möglicherweise ganz gute Karten: Am Mittwoch zeigte Mathijs Kok neun Preview-Screenshots aus dem A330 Cockpit. Demnach sei das Overhead zu 99% fertiggestellt, es fehlen offenbar nur noch ein paar Kleinigkeiten. Einen angepeilten Release-Termin gibt es selbstverständlich noch nicht, allerdings geht es relativ flott voran. – Wir dürfen also gespannt sein. Die Bilder können hier betrachtet werden.

Tagesaktuelle Nachrichten zur Flugsimulation findest du derzeit im Flusiboard.
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