Im April 2012 veröffentlichte Flight Replicas die Super Cub Ultra – das ultimative Buschflugzeug in der stärksten Performancekonfiguration, die bis jetzt existiert. Frank hat sich auf nach Nordamerika gemacht, um den Buschflieger mit den riesigen Tundra Reifen auf Herz und Nieren zu testen. Wird das Add-On für den FSX den Ansprüchen eines modernen Buschpilotens gerecht? Und kann man mit der Super Cub wirklich (fast) überall landen? Frank hat es für euch herausgefunden. Einen ausführlichen Testbericht mit vielen Bildern findet ihr unter „Weiterlesen“.
Das Original
Die Piper PA-18 Super Cub ist der Nachfolger der Piper J-3 Cub und ein sehr beliebtes Buschflugzeug. Als sie im Jahr 1949 als Flugzeug für das US-Militär in Serie produziert wurde, ahnte noch niemand, dass diese Maschine bald eine bedeutende Rolle einnehmen würde, wenn es um den Flugverkehr in abgelegenen Gegenden wie Kanada oder Alaska geht. Die Super Cub ist als Spornrad Flugzeug ausgelegt, der Rumpf wird aus Aluminiumstangen gefertigt, darum ergibt sich ein geringes Gewicht.
Außerdem verfügt die PA-18 im Gegensatz zur normalen Cub über Landeklappen und einen stärkeren Motor sowie über viele weitere praktische Dinge wie auch Vorflügel, um die Flugleistung zu verbessern. Insgesamt sollen um die 15.000 Exemplare über das Fließband gelaufen sein, und auch heute wird die Super Cub noch produziert. Aber nicht von Piper selbst, sondern von anderen Firmen wie zum Beispiel CubCrafters. Diese bieten den Klassiker mit neuen Features wie zum Beispiel einem Glascockpit an.
Der Entwickler
Die Super Cub Ultra wurde von Flight Replicas entwickelt. Hierbei handelt es sich um einen Einmannbetrieb, jedoch sind neben Michael auch andere Entwickler an der Erstellung der einzelnen Add-Ons beteiligt. Trotz der geringen „Manpower“ wurden schon recht viele Flugzeuge für den FSX erstellt: Die Messerschmitt Bf-109K-4, zahlreiche Varianten der Piper Cub und Super Cub, darunter auch die L-4 Grashopper – die militärische Version der J-4 Cub, die CAC CA-12/13 Boomerang sowie die Messerschmitt Me-262. Für den FS9 gibt es mehrere Versionen der Bf-109 und der Me-262. Derzeit wird an einer Curtiss P-40N Warhawk gewerkelt. Da Flight1 einige der Produkte vermarktet, ist Flight Replicas in der FS-Szene entsprechend bekannt.
Kauf, Download und Installation
Wir haben das Add-On direkt über die Website der Entwickler bezogen, der Preis beträgt rund 30€, bezahlen kann man über Paypal oder Kreditkarte. Der Kauf ging schnell und problemlos, und auch der in einer rund 100 Megabyte großen Zip-Datei verpackte Installer war in null komma nichts auf der heimischen Festplatte. Keine Online-Aktivierung, kein Serial – die Installation verläuft ebenso schnell und einfach wie der Kauf. Die Super Cub Ultra ist auch über andere Verkaufsplattformen wie zum Beispiel den Simmarket erhältlich.
Es ist allerdings zu sagen, dass die Super Cub Ultra nur eine Variante mit Tundra-Bereifung enthält. Wer auch noch gerne Schwimmer und Skier hätte, der sollte über den Kauf eines anderen Super Cub Paketes von Flightreplicas nachdenken, wobei dieses dann nicht die starke Performance-Kombination der Ultra beinhaltet. So wäre ein Upgrade-Angebot sehr wünschenswert, sodass man als Käufer der Super Cub Ultra nicht den vollen Preis für die anderen Pakete zahlen muss. Will man nämlich zum Beispiel alle verfügbaren Varianten (die frühen Modelle, die Militär-Versionen und die modernen Versionen) kaufen, werden fast 60€ fällig, da man das Komplett Paket (32€) und die Super Cub Ultra (27€) erwerben muss. Das ist definitiv zu viel.
Handbuch und Checklisten
Das Handbuch befindet sich im Aircraft-Ordner der Super Cub Ultra und umfasst 33 Seiten. Hier werden die benötigten FSX-Einstellungen, allgemeine Informationen zur Super Cub und natürlich auch die Systeme bzw. das Cockpit erklärt. Außerdem finden sich Erläuterungen zur Beladung, die Checkliste sowie Anleitungen zu verschiedenen Start- und Landemanövern im Handbuch. Hier wird alles gut erklärt, so muss das sein. Was fehlt ist lediglich eine Performance-Chart. Die Checkliste existiert auch als HTML Datei und kann so über das FSX-Kniebrett aufgerufen werden.
Das Außenmodell
Nachdem der „theoretische“ Review Teil abgehandelt worden ist, geht’s endlich ans Fliegen. Wie immer wird das Flugzeug erst einmal von außen betrachtet, und hier hat man sich Mühe gegeben. Insgesamt gibt es drei Versionen mit jeweils fünf Bemalungen: Cargo, normal und Passagier. Diese unterscheiden sich nur von der Beladung im Innenraum.
Selbst kleine Details wurden penibel nachgebildet: Die Bremsen an den riesigen Tundra-Reifen, die komplizierten Verstrebungen als auch die Seilzüge – letztere sind auch animiert. Je nachdem, welche Steuereingaben man macht, bewegen sich eben auch die Seilzüge mit. Wirklich toll, nur leider wurde der Seilzug für die Querruder nicht richtig animiert.
Nicht zu vergessen sind auch die Schrauben und Nieten am Flieger, und selbst auf den Reifen findet man den sonst so üblichen Aufdruck des Reifenherstellers, in diesem Fall „Alaska Bushwheel“ – solch ein Feature ist mir bei keinem anderen Flugzeug aufgefallen. Darüber hinaus kann man von außen perfekt ins Cockpit schauen, zu sehen sind dann funktionieren Instrumente und andere Details. In der heutigen Zeit keine Besonderheit mehr, dennoch gibt es nach wie vor viele Entwickler, welche das Cockpit nicht so detailliert gestalten, wenn man von der Außenansicht hineinschaut. Außerdem lassen sich noch Extras wie ein Cargopod oder ein Gewehr anbringen. Wie, das erkläre ich später. Mit ausgeschaltetem Motor und gesetzter Parkbremse lassen sich bei der Fracht-Variante auch Zelt, Pre-Heater und einiges mehr anzeigen, sodass der virtuelle Pilot, welcher von außen übrigens nach Mensch und nicht nach Spielfigur aussieht – nach der Landung im Busch durchaus eine Runde campen kann.
Lediglich die Texturen können nicht ganz überzeugen, denn beim Heranzoomen werden diese schnell unscharf – schade, das hätte man definitiv besser machen können! Darüber hinaus wäre etwas Schmutz nicht verkehrt gewesen, so wirkt der Flieger ein bisschen steril.
Das virtuelle Cockpit
Jetzt aber rein in den Flieger. Und der macht von innen auch einen guten Eindruck. Die Instrumentierung ist geradezu perfekt für ein Buschflugzeug, denn es ist alles drin, was der Pilot für Ausflüge ins Hinterland benötigt: Fluglageanzeiger, Höhenmesser, das Variometer, RPM-Anzeiger sowie ein Geschwindigkeitsanzeiger und das Instrument für die Öltemperatur sowie den Öldruck. Auch auf moderne Gerätschaften, welche man in solchen Maschinen doch nicht immer vorfindet, muss nicht verzichtet werden, so sind ein einfaches GPS, ein Transponder sowie ein COMM-Radio vorhanden, nicht zu vergessen ist die digitale Anzeige für EGT (Exhaust Gas Temperatur – Abgastemperatur) und CHT (Cylinder Head Temperatur – Zylinderkopftemperatur).
Sonst finden sich noch ein paar Schalter –unter anderem für Batterie und Lichter, der Primer sowie auch eine Treibstoffanzeige an der rechten und linken Cockpit-Seite. Da die Super Cub keinen Verstellpropeller besitzt, findet sich auch der blaue Hebel für den Anstellwinkel nicht im Cockpit. Der Mixturehebel ist aber vorhanden. Ein sehr einfaches Cockpit also, in dem man sich schnell und einfach zurechtfindet. Kein überflüssiger Schnickschnack. Alles, was man braucht, ist da.
Die Instrumente wurden penibel in 3D nachgebildet, wie man es von aktuellen Umsetzungen erwartet. Darüber hinaus besticht das Modell mit modellierten Schrauben und einer überaus guten Pilotensicht – trotz Streben. Letzteres ist natürlich dem Original und nicht der FS-Umsetzung von Flight Replicas geschuldet. Die Texturen können überzeugen, sie sind besser und schärfer als beim Außenmodell, dennoch hätten ein paar Abnutzungspuren nicht wehgetan. Schmutz hingegen schon, denn in der Regel sind auch die Buschflugzeuge im Cockpit sauber. Das leuchtet auch ein, denn wer will schon in einem dreckigen Flieger unterwegs sein?
Leuchten ist auch ein gutes Stichwort: In der Nacht sollte man nicht unbedingt unterwegs sein, da es im Cockpit dann doch recht dunkel ist, trotz der Beleuchtung. Die Instrumente werden nicht beleuchtet. Das ist in der Realität aber nicht anders.
Blickt man auf die Verkleidung des Motors, welche aus dem Cockpit bestens zu erkennen ist, sieht man auch die Nieten – sehr schön. Allerdings muss noch einmal gemeckert werden: Die teilweise fehlerhafte Animation der Seilzüge ist hier ebenfalls vorhanden, außerdem kommt es bei der Cargo-Variante zu einem unschönen Fehler beim Takeoff und der Landung. Die zusätzlichen Streben sollen für mehr Halt und Stabilität sorgen, doch wenn es so aussieht wie im Cockpit der Super Cub, dann kann das wohl keim gewährleistet sein. Zum Glück fällt dieser Fehler nur auf, wenn man nach hinten blickt, was nicht sehr oft vorkommt.
Das virtuelle Cockpit wurde nett gestaltet, hier kann man es länger aushalten, wenn man von den kleinen Fehlern absieht.
Systemtiefe
Jetzt erst noch einmal zurück zu den Schrauben, denn diese haben tatsächlich eine Funktion. Zum einen halten sie den virtuellen Flieger natürlich zusammen, zum anderen werden durch einen Klick diverse Extras ein- oder eben ausgeblendet. Dazu zählen: Cargo-Pod, ein Gewehr, das Öffnen verschiedener Türen und Klappen, Camping Ausrüstung, ein Pre-Heater und einiges mehr. Ein interessanter Ansatz, den ich so noch nie gesehen habe. In der Regel gibt es hier ein 2D-Popup zum Auswählen der Ausrüstung. Schade ist, dass die ganzen Extras keine wirkliche Funktion haben. So ist es nicht nötig, den Pre-Heater zu benutzen, wenn die Maschine vorher einige Stunden im eisigen Wind stand. Darüber hinaus wird die Super Cub nicht automatisch schwerer, wenn man zum Beispiel den Cargo-Pod einblendet. Der Wert muss erst manuell im FSX Flugzeug Menü unter Treibstoff und Nutzlast eingegeben werden. Dass es auch anders geht, zeigen mehrere andere Designer. So wäre ein Beladungsmanager äußerst praktisch. Über solch einen Manager würde man auch schneller wissen, was nun zur Piper hinzugefügt wird. So muss man nämlich entweder die Belegung der Schrauben auswendig lernen oder die Tooltipps aktivieren.
Das einfach gestrickte GPS System ist im Grunde das FSX-Default-Gerät und deckt alle für einen Buschflieger nötigen Funktionen wie Direct-to ab. Mehr braucht es auch nicht. Einfach funktioniert auch der Start des Motors, nur sollte man das Primen nicht vergessen, sonst springt er nicht an.
Viel mehr Systeme gibt es nicht, wer einen Autopiloten oder NAV-Radios sucht, der sollte lieber nicht über einen Kauf nachdenken. Im Busch gibt es in der Regel keine VORs, ILS-Anlagen erst recht nicht.
Flugdynamiken
Die Super Cub ist kein normaler Flieger sondern durchaus ein besonderer mit ebenso besonderen Eigenschaften. Erst einmal will ich aber auf den normalen Flug eingehen. So steckt sehr viel Power unter Haube – kein Wunder, 210 Pferdestärken sind mehr als ordentlich für solch ein kleines Flugzeug. Dementsprechend schnell hat man die Piste verlassen, auch in gebirgigen Gegenden ist ein sicherer Start in der Regel gewährleistet, da die Steigrate doch recht beachtlich ist. In der sicheren Reiseflughöhe angekommen und gut ausgetrimmt fliegt sich die Super Cub wundervoll. Von alleine wird der Kurs gehalten, das Trimmen selbst ist auch sehr einfach. Wie es nun in der Realität aussieht, kann ich nicht beurteilen.
Landungen auf kurzen Pisten funktionieren wunderbar, denn die Super Cub lässt sich sehr langsam fliegen. Eine Drei-Punkte-Landung ist kein Problem und nach einigen Versuchen schnell zu meistern. Nur sollte man nicht zu stark in die Eisen – sprich die Bremsen – steigen. Sonst macht es kabumm und der Propeller der schönen Piper steckt im Boden. Schließlich handelt es sich hier um ein Spornradflugzeug.
Es wurden auch noch einige, besondere Funktionen eingebaut. So kann man einen Brake-Stand-Takeoff durchführen. Hierbei werden die Bremsen aktiviert und dann ordentlich Gas gegeben. Das Heck hebt dann quasi schon ab, das Flugzeug steht aber noch auf seinem Platz. Dann werden die Bremsen gelöst, die Piper nimmt Fahrt auf und nach kurzer Zeit muss nur noch am Joystick gezogen werden.
Bei der STOL-Landung ist es auch möglich, statt einem normalen Anflugverfahren ein anderes zu benutzen. Hierbei wird die Sinkrate mit dem Throttle geregelt, mit dem Stick wird der Anstellwinkel und somit die Geschwindigkeit geregelt. Dieses Verfahren nennt sich „power-on approach“ und funktioniert problemlos auch im Flusi.
Wer einige der Folgen der Serie „Flying Wild Alaska“ gesehen hat, dem wird auch das Water Skimming bekannt vorkommen. Oft flog Jim Tweto mit seiner Cessna Skywagon Landemöglichkeiten in der Nähe von Flüssen oder Seen an. Um schneller zum Stehen zu kommen, wurden die großen Tundra-Räder ins Wasser getaucht (Video ansehen). Auch dies wurde umgesetzt, allerdings nicht ganz realistisch. Bei zu hoher Geschwindigkeit würde das Fahrwerk Schaden nehmen, bei zu niedriger das Flugzeug einsinken. Die Cub sinkt aber nicht ein, was sicherlich den FSX-Limitationen geschuldet ist. Dies halte ich nicht für sonderlich schwerwiegend, aber es sollte erwähnt werden.
Die Flugdynamiken wurden sehr gut umgesetzt und machen die Super Cub zu einem Flugzeug, was fast von selbst fliegt und für Starts- und Landungen von sehr kurzen Pisten bestens geeignet ist. Da Bernt Stolle für die Flugdynamiken zuständig war, verwundert die gute Qualität eben dieser auch nicht wirklich.
Der Sound
Das Soundpaket ein Mix aus aufgenommenen Sounds der Piper Super Cub und denen der FSX-Default Cessna Skyhawk. Im Großen und Ganzen klingt dieses zwar recht authentisch, aber eben nicht ganz nach Piper Super Cub. Immerhin haben die Entwickler aber Klicksounds erstellt und es ertönt auch ein Rumpeln, wenn die Maschine zu stark hochgezogen wird.
Performance
Da die Super Cub ein sehr kleines Flugzeug ohne viele Systeme ist, sind die Frames sehr gut. Darüber hinaus fliegt man solch eine Maschine ohnehin eher in abgelegeneren Gegenden, welche ohnehin nicht viel an der PC-Leistung nagen. Das Add-On sollte also auch für FPS-schwache Rechner kein Problem darstellen.
Fazit
Die Super Cub Ultra von Flightreplicas ist zweifelsohne ein tolles Flugzeug für den FSX und alle ambitionierten Buschpiloten sollten sich dieses Flugzeug einmal näher anschauen. Zwar hat das Modell einige Animationsfehler und die Texturen könnten etwas schärfer sein, aber im Normalbetrieb sollte dies nicht auffallen. Auch ein Beladungsmanager wäre sehr nett gewesen, denn so müssen die Gewichte der einzelnen Anbauten manuell im Treibstoff-und-Nutzlast Menü des FSX eingegeben werden. Oft hört man in Foren, dass man ja schon die Piper Cub von A2A besitzt. Diese spielt zwar definitiv in der Königsklasse der Add-Ons mit, ist aber im Grunde ein ganz anderes Flugzeug als die Super Cub. Zwar ähneln sich die beiden etwas, doch die Super Cub Ultra besitzt Landeklappen, ein moderneres Cockpit, Vorflügel sowie einen viel stärkeren Motor und auch eine andere Flugzeug-Zelle mit besserer Pilotensicht.
Abschließend kann gesagt werden, dass die Super Cub Ultra ein sehr tolles Add-On Flugzeug ist, mit dem man wirklich überall starten und landen kann. Die Preispolitik für die Super Cub Familie von Flight Replicas ist aber noch stark ausbaufähig.
Zusammenfassung
| |||||||||||||||
Pro | Contra | ||||||||||||||
– gutes Modell mit verschiedenen Ausstattungen – unkomplizierte Installation – glaubwürdige Flugdynamiken – sehr gute Performance – nette Extras | – einige fehlerhafte Animationen – teilweise unscharfe Texturen – kein Beladungsmanager – Preispolitik |
Detailbewertung
Flight Replicas - Super Cub Ultra | |
---|---|
Preis-Leistung | |
Für den Preis von ca. 30€ ist nur die Tundra-Variante etwas wenig. Zwar existieren noch andere Versionen der Flightreplicas Super Cub, doch es existiert keine Upgrade-Möglichkeit, sodass man für ein weiteres Paket den vollen Preis bezahlen muss. | |
Kauf, Download und Installation | |
Keine Serial-Nummer, keine Online-Aktivierung. Hier kann man sich nicht beschweren. | |
Produkt Umfang, Manual und Checklisten | |
Im Handbuch wird alles Wichtige näher erläutert. | |
Außenmodell und virtuelles Cockpit | |
Bis auf ein paar kleine Animationsfehler und aus der Nähe unscharfe Texturen gibt es am sonst sehr guten Modell nichts auszusetzen. | |
2D-Panel und Systeme | |
Ein 2D-Panel existiert nicht, die wenigen Systeme wurden gut umgesetzt. Was fehlt ist aber ein Beladungsmanager. | |
Flugeigenschaften | |
Die besonderen Flugeigenschaften der PA-18 hat man gut umgesetzt: Egal ob Brake-Stand-Takeoffs oder auch das Water Skimming, alles ist sehr stimmig. Mit dieser starken Maschine kann man wirklich überall starten und landen. | |
Sounds | |
Der Sound ist etwas zu leise und außerdem ein Hybrid aus Aufnahmen der Piper Super Cub und denen der FSX Default Cessna Skyhawk. Das hört sich gut an, kann aber nicht ganz überzeugen. Klicksounds sind vorhanden. | |
Performance | |
Das Add-On ist sehr FPS-freundlich und dürfte somit auf allen Systemen flüssig laufen, die den FSX auch sonst bewerkstelligen. |
Overall | |
---|---|
Letztendlich bekommt die Super Cub 8,9 von 10 möglichen Sternen. Ein sehr tolles Buschflugzeug für den FSX, welches das Geld auf jeden Fall wert ist. Allerdings ist die Preispolitik von Flight Replicas noch ausbaufähig. |
Auszeichnungen
-keine
Frank Kuhn für flusinews.de
Testsystem
Computer-Art: Desktop-PC
Hersteller, Produktbezeichnung: HP, Pavillion Slimline
Betriebssystem: Windows Vista Home Premium 64 Bit, Direct X9
verwendete Flusi Version: FSX Gold
Prozessor: Core 2 Duo E7400 2x 2.80GHz
Arbeitsspeicher: 8GB
Grafik: NVidia GeForce GT 220 Festplatte: 640GB SATA 3,0 GB/Sekunde