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Frank Dainese, Himalaya

Die suche

Die Chancen stehen gut, dass Frank Dainese in Kürze der Szenerie-Release des Jahres gelingt. Nach mehreren Jahren Ruhe ist der ambitionierte Berg-Liebhaber endlich zurück auf dem Parkett: Dolomiti 3D für X-Plane 10 und 11 steht in den Startlöchern. Hierbei handelt es sich um die vielleicht exakteste VFR-Szenerie, die je gebaut wurde. Stolze 18 Monate Arbeit sind in das Projekt geflossen, was als Auftragsarbeit für einen italienischen Flugsimulatorbetreiber entwickelt wurde, aber auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll. Fotoreale Bodentexturen, regionales Autogen, 3D-modellierte Berge, Heliports, Landeplätze in den Alpen, wichtige Gebäude, ja sogar ganze Innenstädte wurden in atemberaubender Genauigkeit nachgebildet. Ordentliche 30GB wird das Produkt groß sein, die Kosten sollen sich auf 68€ belaufen. Auch die Produktseite ist bereits online und kann hier eingesehen werden, weitere Infos gibt’s auch auf Franks Blog Scenari Alpini. Außerdem haben wir im vollen Artikel einige Bilder eingebunden.

Vor diesem Mega-Projekt setzte Frank Dainese weltweit bekannte Gebirgszüge für den Flugsimulator um – zuletzt waren das unter anderem das Monument Valley und der Devil’s Tower für Orbx (Wir berichteten), davor begeisterte mit absoluter Top-Freeware wie dem Mount Everest, dem K2, aber auch den Schweizer Alpen. Sogar die Dolomiten hat er schon einmal umgesetzt, damals noch für den FSX (Wir berichteten ebenfalls).

In großen Teilen Deutschlands herrschen derzeit Temperaturen von bis zu 35°. Für Abkühlung sorgen da kalte Getränke, Eis oder auch ein Freibadbesuch, solange es auch wirklich sonnig und nicht einfach nur schwül ist. Der Entwickler Frank Dainese, welcher zuletzt den Mount Everest samt Umgebung als FSX-Freeware (Wir berichteten) veröffentlichte, bietet da noch eine nette Alternative zum Abkühlen, allerdings sollte man dafür ein gut klimatisiertes Zimmer besitzen, damit beim Fliegen nicht der Schweiß von der Stirn läuft. Mit der Veröffentlichung von Karakorum 3D folgt jetzt nämlich ein zweites Hochgebirge in Asien, welches ebenfalls zahlreiche Achttausender – allen voraus der mit einer Höhe von 8.611 Meten zweithöchste Berg der Welt, der K2 – beheimatet. Die drei weiteren Achttausender sind der Gasherbrum I (Platz 11, 8.080m), der Broad Peak (Platz 12, 8.051m) sowie der Gasherbrum II (Platz 13, 8.034m). Mit dabei ist auch die zum pakistanischen Sonderterritorium Gilgit-Kaschmir gehörende Stadt Skardu. Das Sonderterritorium liegt im Kaschmir-Gebiet, welches von Pakistan, Indien und China beansprucht wird und derzeit zwischen diesen drei Staaten aufgeteilt ist.

Unter „Weiterlesen“ findet ihr zahlreiche Bilder zur Szenerie, ein Fazit und natürlich auch den Download-Link.

Im Januar veröffentlichte der Entwickler Frank Dainese seine Eiger3D Szenerie für den FSX (Wir berichteten). Nach ein paar Monaten harter Arbeit folgt nun eine weitere Freeware-Perle für Gebirgsfans, und gegen die jetzt umgesetzte Gebirgskette wirken Eiger, Matterhorn und Mont Blanc wie ein paar Hügel in der Landschaft. Die Szenerie beinhaltet nämlich den Mount Everest – mit 8.848 Metern Höhe der höchste Berg der Welt – mit Umgebung, darunter auch Lukla. Wie gut dieses Add-On mit fotorealen Bodentexturen und 3D-Bergen aussieht, das könnt ihr unter „Weiterlesen“ sehen. Dort haben wir zahlreiche Bilder sowie ein Fazit für euch vorbereitet.

Diesen hat er zwar schon einmal für den FSX umgesetzt, doch nun ist das  Wahrzeichen der Schweiz als neue Version im zweiten Teil des Aostatals mit enthalten. Auch der Monte Rosa sowie vieles mehr können jetzt in hoher Auflösung und 3D erkundet werden. Zwar befindet sich das Aosta Tal auf italienischem Staatsgebiet, grenzt aber an die Schweiz und Frankreich, weswegen der Entwickler auch gleich noch wichtige Berge in der Umgebung – wie den Mont Blanc in Teil 1 (Wir berichteten) umgesetzt hat.

In Zermatt, einem Dorf am Fuße des Matterhorns, befindet sich außerdem die Basis der Air Zermatt. Dieses Helikopterunternehmen ist in der ganzen Welt bekannt, vor allem für die außerordentlichen Leistungen in der Bergrettung. So waren es Piloten der Air Zermatt, die drei im Himalaya verunglückte Bergsteiger in 7.000 Metern Höhe mit dem Hubschrauber retteten – ein Rekord, denn in dieser Höhe wurde vorher noch nie jemand mit einem Drehflügler zu Hilfe geeilt. Doch auch schon früher beeindruckte die Air Zermatt, als im Jahr 1970 die erste Direktrettung mit dem Hubschrauber aus der Eiger Nordwand durchgeführt wurde. Neben teils dramatischen Rettungseinsätzen im Gebiet rund um den Berg mit den weltweit höchsten Todeszahlen werden aber auch Rund- und Transportflüge durchgeführt.

Wir haben zahlreiche Fotos dieser wunderschönen Szenerie für euch geschossen, sodass ihr euch schon einmal auf spannende Flüge in dieser Gebirgsregion gefasst machen könnt.

Guten Abend aus der flusinews.de-Redaktion,
hier alle wichtigen Themen der Woche in der Übersicht. Diesen Freitag mit dabei: 29Palms und Captain7 aktualisieren Nürnberg, Airfoillabs kündigt baldige Veröffentlichung der Super King Air an, Eagle Dynamics gewährt am Wochenende eine kostenlose Testphase für die F/A-18C Hornet und der FSC e.V. hält im Oktober die 25. PC-Flugtage in Oberschleißheim ab.

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