Review: FlyLogic – St. Gallen Altenrhein X

Im November 2011 ist die neuste Szenerie der beiden FreeZ-Designer Remo Eugster und Marc Läderach erschienen. Sie nahmen sich einen kleinen Flughafen an der Bodensee-Küste in der Schweiz vor, nämlich St. Gallen Altenrhein. Umgesetzt wurde das Ganze ausschließlich für den FSX und schließlich unter dem Label von FlyLogic veröffentlicht. Für rund 26 Euro ist dieses Add-On als Download sowie als Box nun in verschiedenen Shops erhältlich.

Ich habe mir die Box geschnappt und diese recht neue Szenerie für euch unter die Lupe genommen. Ob „St. Gallen Altenrhein X“ eine ordentliche Szenerie ist, die die Möglichkeiten des FSX für sich zu nutzen weiß und ob ein Kauf des Produktes lohnt, das erfahrt ihr in diesem ausführlichen Review.

Die Szenerie im Original

Der schweizerische Flughafen St. Gallen-Altenrhein, welcher offiziell „People’s Business Airport“ heißt, ist am Bodensee in der Ostschweiz gelegen. Offiziell gilt er als Flugplatz, da die Konzessionierung als Regionalflugplatz nach schweizerischem Recht noch aussteht.

Der Flughafen bietet eine 1.500 Meter lange und 30 Meter breite Asphalt-, sowie eine 600 Meter lange und 23 Meter breite Gras-Piste. Somit ist er auch für kleine Regional-Flugzeuge und auch -Jets geeignet. Jedoch hat der Flughafen im Liniendienst keine allzu große Bedeutung. Im vergangenen Jahrzehnt schwankten die Passagierzahlen sehr stark, kamen aber nie über 111.000 pro Jahr hinaus. Diese Zahl wurde im Jahr 2002 erreicht. Zum Vergleich: Der Flughafen Friedrichshafen, welcher etwa am anderen Ende des Bodensees liegt, erreichte im Jahr 2010 mehr als fünf Mal so viel Passagiere.

Im vergangenen Jahr geriet die Betreiber-Gesellschaft des People’s Business Airport kurzweilig in die Kritik, da der bisher bestehende Linien-Vertrag nach Wien, welcher von der Austrian Airlines bedient wird, gekündigt wurde. Grund dafür ist eine eigene Airline der Betreiber-Gesellschaft, die „People’s Viennaline“. Mit dieser soll künftig die Linie in die österreichische Hauptstadt geflogen werden. Da die Kündigung aber mit einer Frist von fünf Jahren versehen ist, konkurrieren sich nun die Austrian Airlines und die People’s Viennaline gegenseitig. Dies wird bis voraussichtlich 2015 andauern, da die hundertprozentige Tochter der Deutschen Lufthansa, Austrian Airlines, beabsichtigt, die Linie an den kleinen Flugplatz in der Schweiz bis zu diesem Zeitpunkt aufrecht zu erhalten.

Der Entwickler

Das Add-On des Airport St. Gallen Altenrhein ist im November 2011 für den FSX erschienen, und wurde von Remo Eugster sowie Marc Läderach entwickelt. Man publizierte es unter dem Label von FlyLogic Software. Für beide Designer war es nicht die erste Add-On Szenerie. Schon einige Jahre vor dem People’s Business Airport haben sich die zwei Schweizer durch FreeZ einen Namen gemacht.

FreeZ ist ein Projekt, welches den Flughafen Zürich als Freeware-Szenerie realisieren sollte. Tatsächlich wurde die FS2004-Version kostenlos veröffentlicht. Anschließend stand die FSX-Szenerie an. Ursprünglich war auch sie als Freeware-Add-On geplant. Umso überraschender, dass die FSX-Version Anfang Februar dann als Payware veröffentlicht wurde: Zürich X Live war geboren.

Das nächste Projekt war schon St. Gallen Altenrhein X. Im Moment ist nichts neues der beiden Schweizer geplant. Gegenüber flusinews.de hieß es, man „schaut sich derzeit X-Plane 10 an“.

Kauf und Installation

Den People’s Business Airport kann man in verschiedenen Shops erstehen. Unter anderem bei Aerosoft, im Simmarket oder auch direkt bei Mailsoft. Wir haben die Software als Box direkt von FlyLogic bezogen. Wenige Tage später war das Add-On im Briefkasten.

Die Kosten belaufen sich bei der Box als auch beim Download auf 25,95€ im Simmarket. Auch bei Aerosoft kostet der Download 25,95€, die Box schlägt allerdings mit 4 Cent mehr, also 25,99€, zu Buche.

Wie von Payware gewohnt, verläuft die Installation von St. Gallen Altenrhein X völlig problemlos. Man könnte sie auch als „kinderleicht“ bezeichnen. Einfach die CD in das Laufwerk des PC’s einlegen und den Installationsassistenten bemühen, schon landet der Regionalflughafen auf der heimischen Festplatte.

Handbuch und Karten

Zur Box kommt ein gedrucktes, 30 Seiten starkes Handbuch mit. Es handelt in den Sprachen Deutsch, Französisch und Englisch alle für den Nutzer relevanten Dinge ab. Neben der Geschichte und den Kenndaten des Flughafens finden sich auch für die Simulation nützliche Informationen in diesem Handbuch. Ich war zum Beispiel auf der Suche nach der Frequenz zum Öffnen oder Schließen eines Tores und habe diese während einem zweiten und konzentrierteren Durchlauf auch tatsächlich finden können.

Ansonsten werden, neben der Beschreibung des Produkt-Umfangs, eigentlich nur Standard-Themen, wie zum Beispiel die Installation und Deinstallation der Szenerie und erste Tipps zu einer eventuell nötigen Fehlerbehebung aufgeführt. Mehr ist aber ja auch eigentlich nicht notwendig.

Airport-Gelände, -Gebäude und -Objekte

Der Flughafen ist auf einer kleinen Landzunge gelegen, die direkt in den Bodensee hinein ragt. Umgesetzt wurde das komplette Flughafengelände sowie etwas Landschaft um den Airport herum. Zur Flughafen-Umgebung allerdings später – im entsprechenden Abschnitt – mehr.

Es wurden alle Gebäude des Flughafens umgesetzt. Sogar Wohnhäuser säumen die nähere Umgebung. Alle Bauten sind in gleichbleibender, akzeptabler Qualität – gerade was die Texturierung angeht – designt. Es gibt keine Gebäude die mit besonders hoher Qualität hervor stechen, aber auch keine, die man als schlecht umgesetzt bezeichnen könnte.

In die Kategorie „statische Objekte“ fällt in meinen Reviews alles, was in einer Szenerie herumsteht, nicht als Gebäude wahrgenommen wird und sich nicht bewegt. Das sind also zum Beispiel Bänke und Tische, geparkte Fahrzeuge, regungslose Personen, Beschilderungen, Zäune oder eben einfach nur Bäume und Pflanzen. Und da bleibt vorweg zu sagen: An statischen Objekten mangelt es in St. Gallen Altenrhein definitiv. Zwar wurde in allen wichtigen Kategorien etwas gesetzt, jedoch liegt die Betonung hier auf „etwas“. Vereinzelt gibt es Bäume zu sehen, aber von Vegetation kann nun wirklich keine Rede sein.

Getreu dem Motto „Wer rügt, muss auch loben“ werde ich dies nun auch tun. Na gut, eigentlich lobe ich das Entwicklerteam an dieser Stelle gerne. Denn es geht um die statische Embraer der People’s Vienna Line, welche vor den Haupt-Hangars des Airports geparkt ist. Diese ist in ordentlicher Qualität umgesetzt. Auch die Texturen des E-Jets enttäuschen zumindest nicht. Es ist zwar nicht das Beste, was ich bisher an statischen Flugzeugen gesehen habe, aber – gerade im Payware-Sektor – gibt es weitaus schlechteres.

Bodentexturen

Sämtliche Untergrundtexturen der Szenerie bestehen aus einer Luftaufnahme. Diese ist mit einem halben Meter je Pixel aufgelöst. Optisch am besten soll sich die Szenerie in Switzerland Professional X einpassen. Doch auch in die Standard-Szenerie sollte ein einigermaßen flüssiger Übergang vorhanden sein. Ob beides der Fall ist, werden wir im Laufe dieses Abschnittes klären.

Die Bodentexturen des Add-On’s haben eine Auflösung von einem halben Meter je Pixel. Das hört sich im ersten Augenblick ziemlich gut an, man sollte jedoch bedenken, dass die Jungs von ORBX teilweise auf eine Auflösung von 7cm pro Pixel kommen. So ist es zum Beispiel bei Fall City. Wenn wir schon einmal bei der Auflösung der Bodentexturen sind, möchte ich noch ein drittes Add-On ins Spiel bringen, welches mit St. Gallen Altenrhein X doch eher in Verbindung steht. Nämlich Switzerland Professional X. Hier werden pro Pixel 1,2 Meter abgedeckt. Somit ist die Auflösung also über doppelt so grob wie beim Untergrund des Flughafens. Da das aber alles recht theoretisch klingt, sollten wir uns einfach mal anschauen, wie sich dieser Übergang optisch zeigt. Dazu aber später mehr.

Die Übergänge der Flughafen- auf die Standard-Texturen des FSX sind durchaus gelungen. Aus der Vogelperspektive betrachtet, erkennt man kaum eine optische Veränderung des Geländes.

Leider überzeugen mich die Untergrundtexturen der Szenerie überhaupt nicht. Wenn es im Anflug auch noch schön ausschaut, spätestens nach der Landung wirken die Texturen doch recht verwaschen. Mehr Schärfe hätten die Texturen dringend benötigt. Zumal selbst manche Freeware ansehnlichere Bodentexturen bietet. Das Grundproblem der Bodentexturen ist, dass der komplette Untergrund des Airports praktisch aus nur einem Foto besteht. Das lässt die Szenerie sehr unnatürlich wirken. Es gibt keine markanten Schnitte zwischen Grasfläche und befestigtem Untergrund. Keine Grashalme, rein gar nichts. Man fährt einfach nur auf einem riesigen Foto spazieren. Dementsprechend trifft der Punkt „Hochdetaillierte Flugplatzszenerie von St. Gallen-Altenrhein optimiert für FSX“ nicht ganz zu. Denn „optimiert für den FSX“ – sollte es auf die Texturen bezogen sein – sieht für meine Begriffe anders, eben besser aus.

Das Add-On bringt saisonale Texturen mit. Insgesamt werden die vier Jahreszeiten mit drei Textur-Sets abgedeckt. Während sich der Frühling und der Sommer ein Set teilen, kommt der Herbst und der Winter jeweils mit eigenen Texturen daher. Ein Pluspunkt also. Denn saisonale Texturen sind auch bei Payware noch immer nicht unbedingt Standard. Leider sehen die Boden-Texturen im Herbst etwas „komisch“ aus. Aus der Vogelperspektive betrachtet, hat man eher den Eindruck, man befinde sich nicht in der Schweiz, sondern in Nevada. Der Boden sieht aus, als wäre er von Wüstensand bedeckt.

Zusammen mit Switzerland Professional X

Diese Add-On-Szenerie ist unter anderem für die Verwendung mit Switzerland Professional X optimiert. Der Übergang der Flughafen- auf die Flächenszenerie ist ganz gut gelungen. Schaut man genau hin, erkennt man zwar eine Naht, diese verschwindet aber subjektiv im Alltags-Gebrauch des Flugsimulators.

Im DX10-Modus

Sehr positiv: Das Add-On verfügt über DirectX 10 fähige Texturen. Da dies – auch im Payware-Sektor – leider nicht selbstverständlich ist, geht hier ein Lob an die Entwickler. Aber: Wo Licht ist, gibt es bekanntermaßen auch Schatten. So bleiben einige dynamische Objekte einfach nur weiß. Deren Texturen sind schlicht und ergreifend nicht DX10 fähig. Schade. Als Beispiel geht der Zug voran, der am Flughafen-Gelände entlang fährt. Kurios: Die Wagons sind DX10 fähig, die Lok nicht. Sie bleibt weiß. So ist das auch mit den fahrenden Autos. Manche haben Textur, andere nicht. Wie das nun zustande gekommen ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Fakt ist jedoch, dass das so sicherlich nicht optimal gelöst ist.

Dynamische Objekte

Die Entwickler haben der Szenerie praktisch keine dynamischen Objekte mitgegeben. So gut wie alles, was sich bewegt, wurde von Oliver Pabst in Form von AES-Lite beigesteuert. Hier gibt es – wie oben bereits hinreichend erwähnt – die nur teilweise DX10-Fähigkeit der Texturen zu bemängeln.

Sonst passt aber alles soweit. Ich konnte während dem Test keine Fehler in der Route sämtlicher Fahrzeuge entdecken. Auch die Geschwindigkeit, mit der sich die dynamischen Objekte fortbewegen, erscheint plausibel.

Auf dem Airport-Gelände selbst gibt es keine dynamischen Objekte. Dies wird in aller erster Linie wohl daran liegen, dass umherfahrende Transporter, welche man von großen Airports kennt, in St. Gallen-Altenrhein einfach unplausibel wären. Denn an diesem Flugplatz auf schweizerischer Seite des Bodensees liegt der Fokus auf der General Aviation. Linienflüge starten von hier aus, wie eingangs erwähnt, kaum.

Sonderfunktionen

Vorhin hatte ich im Rahmen des Handbuch-Abschnittes bereits eine Tor-Steuerung erwähnt. Denn das in der Produkt-Beschreibung erwähnte und in der Realität selbstverständlich vorhandene Tor, ist tatsächlich auch in Altenrhein X umgesetzt worden. Ob in der Simulation oder der Wirklichkeit: Das Tor dient dazu, das unmittelbare Airport-Gelände und weitere, hintere GA-Hangars voneinander abzugrenzen. Ganz wie es die Produktbeschreibung des Add-Ons verspricht, ist es sogar animiert. Befindet man sich in der Nähe zum Tor, und gibt die Frequenz 112,100 Mhz in NAV1 des Radio-Stack’s ein, so öffnet sich das Tor. Dies geschieht in einer absolut glaubwürdigen, gemächlichen Geschwindigkeit und begleitet von gelbem Blinklicht, welches vor dem sich in Bewegung befindenden Tores warnt. Hat man die Frequenz gerade erst eingegeben, so dauert es einige Sekunden, bis sich das Tor tatsächlich in Bewegung setzt. Diese Tatsache sowie die Flüssigkeit aller Bewegungen bestärkt aus meiner Sicht nochmals den Realitäts-Eindruck dieses Features.

Die Flughafen-Umgebung

Die Add-On-Szenerie besteht im Prinzip nur aus dem Airport-Gelände. Die Nähere Umgebung des Flugplatzes wurde in der Umsetzung nur unzureichend berücksichtigt.

So ist das Werksgelände, welches sich unmittelbar im Short Final auf den Runway 10 befindet, doch recht lieblos umgesetzt. Obwohl man an dieser Stelle bereits sehr tief und langsam fliegt, wurde – wenn überhaupt – nur die Hälfte der Werkshallen in 3d gestaltet. Die Foto-Tapete dieses Areals lässt nicht nur einen Großteil der Gebäude vermissen, sondern auch Autos. Ein Zaun oder eine Mauer, welche das Gelände umschließen, gibt es ebenfalls nicht. Stattdessen stehen drei Bäume umher, die dort optisch einfach nicht hingehören. Ein absolut unglaubwürdiges Szenario.

Die Schwachstellen des eben erwähnten Werksgeländes kann man durchaus auch als Resümee für den Rest der geringen, umgesetzten, Flughafen-Umgebung sehen. Man hat zwar etwas Foto-Texturen um den Airport herum, allerdings lässt diese praktisch überall einige statische Autos oder auch Gebäude missen.

Der Flughafen bei Nacht

Nachts macht der Flughafen einen ganz ordentlichen Eindruck. Die Atmosphäre ist plausibel und die Texturen recht stimmig. Leider überzeugen mich die Taxiway- und Runway-Lichter nicht wirklich. Rein von den Texturen dieser Beleuchtungs-Einheiten wäre einiges mehr gegangen. Manche Taxiways sind sogar komplett unbeleuchtet. Allerdings kann ich nicht beurteilen, ob dies beim originalen Flughafen ebenso, und somit wirklichkeitsgetreu ist. Ein kleines Manko gibt es, und zwar die statische Embraer. Diese steht zwar im Lichtkegel, welcher von den Fensterflächen des beleuchteten Haupt-Hangars ausgeht, wird aber optisch nicht angestrahlt. Dies sieht unplausibel aus.

Autogen

Das Autogen in Altenrhein passt leider nur teilweise. So ist die Bahnstrecke nicht der einzige Ort, an dem Bäume stehen, wo eigentlich keine hingehören. So können wir also nur auf einen Patch hoffen, der zumindest die Züge nicht mehr durch Bäume hindurch fahren lässt.

Airportservices

Tatsächlich wird das Add-On in AES unterstützt. Die offizielle Liste gibt die AES-Version 2.14 vor. Sehr positiv ist, dass für den AES-Support in FlyLogic’s Altenrhein X keine Credits benötigt werden. Somit entstehen keine Zusatzkosten, falls AES-Besitzer dieses Tool auch in Altenrhein nutzen möchten.

Performance

Im Bereich der Performance macht die Szenerie einen recht ordentlichen Eindruck. Auf unserem Testsystem, dessen Eck-Daten ihr am Ende des Reviews nachlesen könnt, lief die Szenerie recht flüssig. Zwar schwanken die Frames teilweise doch recht stark, allerdings sind wir ja nichts Anderes vom Microsoft Flight Simulator gewohnt. Bei der Szenerie erreichten wir im Test 30-40 Bilder pro Sekunde. Zum Vergleich: In der näheren Umgebung in FSX Standard-Szenerie erzielten wir ca. 40-50 Frames. Also eine ganz ordentliche Performance des Add-Ons.

Fazit

St. Gallen Altenrhein X hinterlässt bei mir viele Eindrücke und einen gemischten Gesamt-Geschmack. Subjektiv gesehen bekommen wir hier einen ganz hübschen Flughafen an die Hand, dem man, egal ob mit Verkehrs-Maschine oder Cessna, gerne mal den ein oder anderen Besuch abstattet. Objektiv gesehen, und das ist das, was unterm Strich in einem Review zählt, hat Altenrhein zwar sehr gute Ansätze, bringt aber definitiv zu viele Schwächen mit. Seien es die Bodentexturen, die zwar nicht schlecht aber auch nicht herausragend sind, oder die nur halbherzig mit Objekten gesäumte Flughafen-Umgebung. Viele Dinge hätte man einfach besser machen können und auch müssen.

Dazu kommt, dass fast 26 Euro für eine einzelne Airport-Szenerie nicht wirklich wenig ist. Wer sich an den Schwächen nicht sehr stört, sondern darauf Wert legt, eine Aufwertung der Default-Szenerie zu erhalten, der kann getrost zuschlagen. Wer Wert auf hochwertiges Szenerie-Desing und absolut saubere Texturen gepaart mit einem ordentlichen Detail-Reichtum legt, ist mit St. Gallen Altenrhein X womöglich weniger gut beraten.

Zusammenfassung

Label: FlyLogic Preis: ab 25,95 Euro Lizenz: Payware Erscheinungsjahr: 2011 FS-Version(en): FSX Produktseite: FlyLogicSoftware
Pro	Contra
– Die statische Embraer sieht echt klasse aus – Saisonale Texturen – Ein animiertes Tor	– Der Preis ist recht happig – Bei den Texturen wäre viel mehr möglich gewesen – Die Herbst-Texturen sehen nicht gut aus

Detailbewertung

Fly Logic - St. Gallen Altenrhein X
Preis
25,95€ ist für eine einzelne Airport-Szenerie viel Geld.
Preis-Leistung
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist aus meiner Sicht nicht ganz optimal.
Kauf, Download und Installation
Hier ist alles problemlos und ohne jede Beanstandung.
Produkt Umfang, Manual und Charts
Auch hier gibt es nicht wirklich etwas auszusetzen.
Szenerie-Design
Hier kann und darf man definitiv mehr erwarten.
Texturen (Bei Tag, bei Nacht und saisonal)
Bei diesem Punkt gibt es einige Abzüge. Auch die Herbst-Texturen sehen nicht nach Herbst aus.
Die Flughafen-Umgebung
Einigermaßen ok, aber ich hätte mir viel mehr umgesetzte Flughafen-Umgebung gewünscht.
Performance
Die Szenerie bietet eine sehr gute Performance.

Overall
Die Gesamtwertung mit 7,0 von maximal 10 Sternen fällt recht fair und representativ aus.

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