Bei Lockheed Martin wird ja bekanntlicherweise schon seit einiger Zeit an Prepar3D gearbeitet. Hierbei handelt es sich um eine Weiterentwicklung des FSX. Nachdem die Lizenzen für dieses Produkt sehr teuer waren, hat man nun die Preise angepasst. Die Developer-License existiert immer noch, und zwar für $10 (ca. 7,50€) im Monat. Hier wird dem Kunden neben dem Programm noch das SDK mitgeliefert, um die eigenen Produkte in Prepar3D zu integrieren. Die Komplett-Lizenz kostet stolze $199 (ca. 150€) und ist vom zivilen oder militärischen Training bis zur Einweisung/Schulung von Akademikern gedacht, so gibt es Lockheed Martin auf der Website an. Dementsprechend verwirrend ist der Name „Academic License“ (Kosten: ca. 37 Euro) für die neue Lizenzart. „Akademische Lizenzen können für pädagogische Bemühungen auf oder unterhalb der Bachelor-Ebene (der erste akademische Grad) erworben werden“, das schreibt Lockheed Martin unter dem Abschnitt Eignung beziehungsweise Berechtigung. Diese Definiton scheint recht weitreichend zu sein und bietet wohl oder übel viele verschiedene Auffassungsmöglichkeiten. Dementsprechend ist das Ganze dann als „Student-Edition“ zu verstehen. Weitere Information gibt es dann auf der Prepar3D-Website.
Autor Frank Kuhn
Hallo, ich bin Frank und schreibe seit 2011 für flusinews.de. Damals war unsere Website ein kleines Hobbyprojekt, heute eine wichtige Stimme in der Flugsimulator-Szene – auch wenn wir immer noch in unserer Freizeit schreiben. Auf flusinews.de kümmere ich mich um alles, was irgendwie mit Inhalten zu tun hat. Am liebsten schreibe ich ausführliche Hintergrundberichte über Themen, welche die Szene bewegen.